Schuld und Sühne
Datum: 18.01.2019,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byerotikstories
Laut aus ihrer Kehle, aber ihre Finger vergruben sich tief in seinem Fleisch, als sie den Höhepunkt erreichte. Die Nachwellen ebbten schon in ihrem Unterleib ab, als er wieder kam. Er spritzte sie erneut voll und sank auf sie nieder. Mit den letzten Wellen der Lust starben auch alle Gefühle in ihr: Begehren, Zuneigung, Ekel, Wut und Hass, es blieb nur eine gähnende Leere zurück. Sie rollte sich in Embryostellung und blieb regungslos liegen. Bono stand auf und zog sich widerwillig an. Er zögerte sichtlich, dann siegte das Rachegefühl. Er nahm sein Handy aus der Tasche und wählte die verhasste Nummer: „Komm schnell zur alten Fabrikgelände, Halle C und hole deine Mutter ab. Ich gebe dir mein Wort, niemand von uns wird da sein. Komm am besten mit einem Wagen. Ach und Jonas, komme alleine! In deiner Stelle würde ich auch nicht wollen, dass irgendjemand sie in diesem Zustand sieht." Er trennte die Leitung und stand unschlüssig da, sie beobachtend. Er wollte noch etwas sagen, aus ihren Augen lesen, hoffend, dass sie in seinen Augen den Funken der Zuneigung erblickt, aber sie lag nur da, leblos, gefühllos, wie eine Stoffpuppe. Er räusperte sich, sagte dann mit belegter Stimme: „Es tut mir so leid.", wobei ihm ...
selbst nicht klar war, was ihm eigentlich leid tat und ging dann hastig hinaus. Er versteckte sich in der Nähe, wollte sehen ob sie schnell gefunden wurde, wollte sicher gehen, dass ihr nichts passiert. Wollte sie -- falls nötig -- beschützen, doch er wusste nicht wovor, denn er selbst hatte ihr die größte Schmach angetan. Dann sah er wie Jonas eilig in die Halle trat und wenig später hörte er ihn schreien... er hat seine Mutter gefunden. Es hörte sich an wie das Gebrüll eines tödlich verletzten Tieres. Bono's Gesicht verzog sich zu einer bitteren Fratze. Während dieser letzten Stunden, in dieser unmöglichen Lage, war etwas Unglaubliches, Unfassbares zwischen ihm und Jonas Mutter passiert: Zuneigung war zwischen ihnen aufgekeimt, die er selbst tötete. Es hätte etwas werden können... wenn sie sich unter anderen Umständen getroffen hätten... wenn ihn seine Rachegelüste nicht geblendet hätten. Es schwirrte in seinem Kopf. Gedanken, Zitate fielen ihm ein, aus alten Zeiten, wo er noch ein Mensch war: „ Es hat nicht sollen sein..." Auch fiel ihm der Satz ein, den er als kleiner Junge von seiner Mutter oft hörte, aber nie verstand. Jetzt, in diesem Moment wurde ihm der Sinn erst wirklich klar: „Mein ist die Rache...!"