1. Schuld und Sühne


    Datum: 18.01.2019, Kategorien: Gruppensex Autor: byerotikstories

    des Geschehens. Die Matratze war zurechtgerückt, daneben stand ein Stuhl mit ihrem Hauskleid und ihrem Slip. Die große Überraschung war aber Bono. Er stand einen Schritt von ihr entfernt, vollkommen nackt, sein starkes, steifes Glied stach Löcher in die Luft. Sie schaute ihn lange an. Seine Augen hatten den spöttischen Schimmer verloren, Verlegenheit, Bedauern und eine große Portion Verlangen waren in ihnen. Sein Gesicht hatte nichts Bedrohliches mehr, war eher jungenhaft, was eine aufregende Mischung mit seinem großen, muskulösen Körper ergab. Sie richtete ihren Blick auf seine Männlichkeit und realisierte, wie durch ihren Blick das Glied noch größer und steifer wurde. Ihre Kehle war trocken. Sie warf einen sehnsüchtigen Blick in Richtung Matratze, wusste aber, dass sie es nicht bis dorthin schaffen würde. So drehte sie sich wortlos um, stützte sich auf den Balken und spreizte die Beine. In der Stille konnte sie hören wie er tief Luft holte, aber er regte sich nicht. Sie fragte ihn mit belegter Stimme: „ Willst du mich wieder erniedrigen und dich anflehen lassen?" Mit einem Satz war er bei ihr. Er streichelte unbeholfen, fast zärtlich ihren Rücken, massierte mit zwei Fingern dicht an beiden Seiten ihre Wirbelsäule entlang. Er begehrte sie sehr, aber fühlte noch etwas, was hier fehl am Platze war, was er nicht wahr haben wollte, weil es undenkbar war. Zuneigung, vielleicht auch mehr, was ihn zögern ließ nur so in ihr einzudringen. Sie war verwirrt. Sie hätte ihn hassen ...
     müssen für das, was er ihr antat. Sie hasste ihn auch, aber auch ein anderes Gefühl war da, was sie erschrecken ließ, sie durcheinander brachte. Sie suchte Entschuldigungen für seine Tat, sie fühlte sich zu ihm hingezogen. Sie hatte das Gefühl, langsam wahnsinnig zu werden oder es bereits zu sein. Während der ganzen Zeit dachte sie daran, wartete darauf, ja wünschte sich sogar, endlich von ihm genommen zu werden. Sie konnte sich selbst nicht erklären was für ein Gefühl das war, es hätte nicht sein dürfen, aber es war da. Ihr weiblicher Instinkt sagte ihr, dass er etwas Ähnliches durchmachte. Manchmal passiert etwas total Irrationales, genau der Gegenteil davon, was passieren sollte. Wie auch jetzt mit ihnen? Es war für sie beide etwas Unerklärliches. Etwas, das vielleicht in einer drittklassigen Schnulze vorkommt, was man nicht mal zu Ende liest, weil es so unglaubhaft ist. Sie entwickelten langsam Gefühle füreinander. Er konnte es sich nicht erklären und war vollkommen verstört. Er hatte Angst nach einer Erklärung zu suchen und schrieb seine erhöhte sexuelle Erregung den ungewöhnlichen Umständen zu. Sie dachte weiterhin an die Erklärungen des Stockholm-Syndroms, daran, dass sie in ihrer hoffnungslosen Lage einen festen Punkt brauchte. Weil das Milchgesicht eine Enttäuschung war, blieb nur Bono übrig, der doch noch menschliche Züge zeigte. Und schließlich, ihr eigener Körper ließ sie auch im Stich, als er sich den höchsten Erregungen ergab. So hatten sie beide eine gute Ausrede, ...