1. Verzweifelt


    Datum: 13.01.2019, Kategorien: Romantisch Autor: mrthomasdooley

    in der Nacht an ihn geschmiegt hatte, konnte er nicht umhin, festzustellen, dass sie einen schlanken festen Körper hatte, der sehr anschmiegsam sein konnte. Und er musste spüren, dass sie einen Festen Busen hatte, der genau die richtige Größe für einen Männerhand hatte. Ihre schlanken Finger spielten mit einem Löffel, während sie nachdachte. Dann hob sie den Kopf und sah ihn direkt an. "Florian, ich glaube, ich habe gar keine andere Wahl, als Dein Angebot anzunehmen, mit allen Haken und Ösen. Ja, ich nehme es an. Danke für alles, Florian." "Sabine, mein Angebot hat keine Haken und Ösen. Und es verpflichtet Dich zu nichts. Mir gegenüber zu gar nichts. Im Moment hast Du lediglich Verpflichtungen Dir und Deiner Tochter gegenüber. Diesen, und nur diesen musst Du im Moment nachkommen. Und ich freue mich doch, wenn ich Euch etwas helfen kann, in dieser besch..... Situation. Ihr seid mir wirklich willkommen." "Dann muss ich aber nachher sehen, das ich irgendwie an Geld komme. Mein Mann hat die Konten gesperrt. Ich komme an gar nichts. Ich werde ihn wohl anbetteln und hoffen müssen, dass er uns wenigstens bis zur nächsten Woche was borgt. Vielleicht hilft uns dann das Sozialamt. Aber das ist wirklich beschämend für mich....." "Sabine, Du solltest Deinen Mann nicht anbetteln. Du solltest mit anwaltlicher Hilfe sehen, dass Du und Deine Tochter bekommen, was Euch zusteht. Wie sieht es aus, hast Du Arbeit?" "Nein, habe ich nicht. Ich muss schnell sehen, dass ich irgend etwas finde." ...
     "Was hast Du denn gelernt?" "Bis vor ein paar Jahren habe ich als Sekretärin gearbeitet. Aber dann hat Jörg, so heißt mein Mann, darauf bestanden, dass ich aufhöre zu arbeiten. Ach, hätte ich das doch nur nicht getan!!" "Sabine, trotz Deiner Situation bist Du ein Glückskind!" "Ja, aber wieso denn das?" "Ja. Meine Sekretärin wird in einem Monat ihren Mutterschaftsurlaub antreten. Für ein Jahr. Da brauche ich zumindest für diese Zeit einen Ersatz. Möglicherweise wird sie aber auch gar nicht zurückkehren, dann bräuchte ich dauerhaft jemanden. Zumindest denkt sie darüber nach. Wenn Du magst, kannst Du also am Montag schon anfangen. Dann bist Du zumindest für das nächste Jahr mit Arbeit versorgt. Und Frau Schmitz hätte noch Zeit, dich einzuarbeiten. Willst Du?" "Was? Du hast eine Sekretärin?" "Aber ja! Ist das denn so verwunderlich?" "Ich hätte mir auch denken können, dass Du kein einfacher Arbeiter bist. Bei der Wohnung!" "Nein, bin ich nicht. Ich arbeite in der Geschäftsleitung." "Und Du musst doch bestimmt jemanden fragen, ob ich die Stelle überhaupt bekommen kann. Ich muss mich doch darauf bewerben!! Das ist doch alles nicht so einfach!!" "Du hast recht. Ich muss schon die Personalabteilung fragen. Und bewerben musst du Dich natürlich auch. Die Bewerbungsunterlagen kannst Du ja über das Wochenende zusammenstellen und ich nehme sie am Montag mit. Ich weiß übrigens aus zuverlässiger Quelle, dass Du derzeit die einzige Bewerberin bist. Ach ja, der Leiter der Personalabteilung weiß ...
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