Verzweifelt
Datum: 13.01.2019,
Kategorien:
Romantisch
Autor: mrthomasdooley
lassen. Das erkannte sie. Sie nickte und weinend sagte sie: "Helfen Sie mir. Wenn Sie weg sind, kann ich es immer noch tun!!" Er half ihr zurück auf festen Boden, sie aber immer so festhaltend, dass er sie wirksam am Springen hindern konnte. "Danke, ich danke Ihnen" sagte er erleichtert zu ihr. "Dann können Sie ja jetzt weiter gehen!" "Nein, das kann ich nicht." "Und warum? Ich habe doch getan, was Sie wollten! Dann können Sie doch jetzt auch gehen. Gehen Sie endlich und lassen Sie mich alleine!!" Ihr Weinen ließ nach und wich Trotz. "Nein, wenn ich jetzt gehe, dann weiß ich gewiss, dass sie es doch noch tun und bin wieder in der selben Lage wie vorhin. Dann hätte ich sie auch gleich springen lassen können. Nein, jetzt lasse ich Sie nicht alleine." Sie wollte sich los reißen, aber das ließ er nicht zu. Er hielt sie zwar sehr fest, aber er tat ihr nicht weh. Sein Griff war trotz seiner Festigkeit sanft. Das bemerkte sie trotz ihrer Verzweiflung. Das hielt sie aber nicht davon ab, sich massiv zu Wehr zu setzen. Als er ihr immer noch nicht gelang, sich von ihm los zu reißen, holte sie aus und wollte ihm ihr Knie mit all ihrer Kraft zwischen die Beine in die Eier stoßen. Aber Florian hatte mit einer derartigen Gegenwehr gerechnet und drehte blitzschnell seinen Unterleib zur Seite. So traf sie zwar nicht seine Eier, aber der Aufprall ihres Knies auf seinem Oberschenkel war trotzdem schmerzhaft. `Ui,` dachte er. `Wenn die dahin getroffen hätte, wohin sie gezielt hat.... ` Weiter ...
wollte er gar nicht denken, alleine bei dem Gedanken zogen sich seine Hoden unangenehm zusammen. Denn wenn sie getroffen hätte, hätte er Sterne gesehen und wäre mit Sicherheit zu Boden gegangen. Aber gegen seine Kraft kam sie nicht an und ihren Kniestoß gegen den Oberschenkel hielt er aus. Er beschloss, ihr diesen Angriff auf sein Gehänge nicht übel zu nehmen und verzieh ihr. Sie wusste ja nicht mehr aus und ein. "Versuchen Sie es erst gar nicht. Ich bin sehr wohl in der Lage, sie fest zu halten! Und ich verspreche Ihnen, ich halte Sie fest. Auch wenn Sie mich noch einmal treten wollen, ich lasse Sie nicht los." So stellte sie ihre Bemühungen ein. Trotzdem achtete er jetzt darauf, dass seine Kronjuwelen jetzt für sie nicht erreichbar waren. "Haben Sie schon mal darüber geredet?" fragte er sie mit weicher Stimme. Was geht Sie das denn an?" fauchte sie zurück. "Nichts. Aber ich habe Sie gerade vom Brückengeländer geholt und frage mich, was einen Menschen dazu bringen kann, sein Leben einfach weg zu werfen. Da schüttelte sie nur den Kopf. "Keiner da, mit dem Sie reden können?" Sie schüttelte wieder den Kopf und die Tränen rannen ihr wieder in kleinen Bächen über die Wangen. Sie weinte jetzt vollkommen lautlos und das tat Florian so besonders leid. "Würden Sie denn gerne darüber reden?" Sie zuckte nur mit den Schultern. "Wollen Sie es mal mit mir versuchen?" "Ach, was wissen Sie denn schon von mir!?!" "Stimmt schon, ich weiß nichts. Aber darum geht es auch gar nicht. Es geht darum, ...