1. Versetzt


    Datum: 12.01.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: byPhiroEpsilon

    schon gleich an, Purzelbäume zu schlagen. Kerle, die ihr Aussehen verbargen, wollten sicher nur Opfer finden. Schwache Frauen, die sie ans Bett fesseln, ihnen den Hintern versohlen und in den Arsch ficken konnten. Zu vielFifty Shadesgelesen? Wahrscheinlich. Denn ich wurde plötzlich zwischen den Beinen feucht. "Rina", fragte ich mich, "Wie weit ist es mit dir gekommen, dass dich solche Gedanken anmachen? Und jetzt redest du auch noch mit dir selbst." Ich schüttelte den Kopf. Nein, mit so einem würde ich mich nicht verabreden. Doch mein Finger schwebte immer noch über der Seite. "Rina", würde Julia sagen. "Wenn du nicht mal etwas wagst, kannst du auch nicht gewinnen. Feigling! Weichei!" Außerdem wusste ich noch gar nicht, ob "Alex" überhaupt an mir interessiert war. Doch es gab nur eine Möglichkeit, das herauszufinden. Ich tippte auf "Akzeptieren" und ehe ich es versah, waren wir verabredet. Und jetzt stand ich am Eingang eines Nachtclubs, den ich vorher noch nicht einmal gekannt hatte. "Schwarzer Hibiskus", was für ein seltsamer Name. Ich trug ein feuerrotes Kleid mit viel zu viel Ausschnitt, dunkelrote Strümpfe — natürlich mit Strapsen — und ebenso rote Sandaletten mit Stiletto-Absätzen. Alles das Ergebnis eines widerwilligen Shopping-Marathons mit Julia, und alles an mir schrie "Fick mich!" auf eine nicht gerade subtile Art. Ich ließ meine Blicke über die anwesenden Gäste schweifen. Wer von denen war Alex? Wenn mehrere Leute an einem Tisch saßen, schieden die schon mal aus. ...
     Dort, ein einzelner Mann. Ich machte mich zögerlich auf den Weg. Als ich näherkam, schaute er hoch. Ganz nett sah er ja aus, wenn auch ein bisschen jung. Sein Blick fiel auf den Anhänger, den ich trug und der überhaupt nicht zu meiner sonstigen Aufmachung passte. Ein Einhorn, das Symbol der jungfräulichen Reinheit. Doch darauf hatten wir uns als Erkennungsmerkmal geeinigt. Dass der Mann hier keines trug, ließ meine Unsicherheit — und Erregung — weiter ansteigen. Doch sah nur kurz in meine Richtung und widmete sich dann wieder seinem Cocktail. War wohl nichts. Was nun? An einen leeren Tisch setzen oder ... Mein Blick fiel auf die Bar. Nicht sehr groß, vier Hocker, alle frei. Ich lief los, und irgendwann bemerkte ich die Frau hinter dem Tresen.Scheiße! Mein Schritt stockte kurz. Die sah so gut aus, wie ich es gerne würde. Hochgewachsen, lange blonde Haare. Blaue Augen ruhten abschätzend auf mir, bis ich mich hingesetzt hatte. Dann kam sie näher. "Hallo, ich bin Sandra. Der erste Drink für einen neuen Gast geht aufs Haus. Was darf ich dir bringen?" "Ich ... äh ..." Dann räusperte ich mich erst einmal. "Irgendetwas Süßes, das nicht so chemisch riecht." "Hast du schlechte Erfahrungen gemacht?" "Hä?" Was ging die das denn an? "Mit irgendwelchen Drinks meine ich?" Dabei griff sie schon in ihr Regal und begann, aus verschiedenen bunten Flaschen etwas in ein Glas zu träufeln. "Ab und zu", sagte ich, während mein Blick wie gebannt ihren flinken Händen folgte. "Wow!", sagte ich, als sie ...
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