1. Pfarrhaus 04


    Datum: 03.01.2019, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    Brüste wirkten. Ein Anflug von schlechtem Gewissen ereilte ihn, denn Maria sah auf dem Rücken liegend tatsächlich wie eine Frau aus. Der weiße Schlüpfer unterstrich es noch, obwohl er rein rational wusste, was sich darunter verbarg. Eilig streifte er den Slip herunter und war wieder eigenartig beruhigt. Der kleine Pimmel des Kastraten stellte schnell wieder den von ihm erwünschten Kontrast zu den so weiblichen Busen da. Für einen Moment war ihm klar, dass er sich selber betrog, denn die wieder aufkommende Erregung widersprach eigentlich dem Zölibat der Kirche - und er wusste ganz genau, dass er früher oder später dieses entzückende Wesen in seinem Bett haben wollte. Gleichzeitig durchblickte er, dass sein Beichtvater hier einen blinden Fleck hatte. Der Bischof war zwar bekannt dafür, dass er jeden Priester verdammte, der das Zölibat mit einer Frau brach und auch dafür, dass er jederzeit bekannte, dass die katholische Lehre homosexuelle Handlungen als hochgradig unmoralisch verurteilte. Hier konnte Eric aber gegenüber seinem Beichtvater mit voller Berechtigung sagen, dass er keine intimen Beziehungen mit einer Frau hatte und dass er auch keine homosexuellen Handlungen durchführte. Gegenüber Gott war das anders zu sehen. Er war davon überzeugt, dass Gott für jeden einzelnen Menschen nur die Summe seiner guten Taten und Sünden abwog. Maria war so einerseits seine dunkle Sünde, aber auch seine gute Tat, denn sein Engelmädchen würde für den Chor Gottes Lob singen, was es sonst in ...
     der Welt als Kastratensänger nicht mehr machen könnte. Er begehrte das Engelmädchen in diesem Moment in einer Intensität, die ihn bald schmerzte. Es lag nackt vor ihm, bis auf den die Intimregion umrahmenden Strapsgürtel, der die sexuelle Attraktivität noch steigerte. Nur zögernd zog er das fragile Lingeriestück von dem Körper. Dann zog er Maria das Nachthemd an und gab seinem Engel einen Kuss auf die Stirn. Er deckte es dann etwas widerstrebend zu. Maria ließ schlaftrunken alles mit sich geschehen. Georg Maria wacht wieder auf Ich wachte langsam auf. Dann kamen die Ereignisse des gestrigen Abends allmählich zurück. Oh meine Güte -- der Pater hatte mich ganz ausgezogen! Ich hatte nur Fragmente davon mitgekriegt, aber ich wusste noch ganz genau, wie er mich zum Schluss angeschaut hatte. Angeschaut in einer Art und Weise, als ob er jeden Quadratzentimeter meines Körpers verinnerlichen wollte. In der Erinnerung war es jetzt verstörend und betörend zugleich. In dem Blick hatte eine Bewunderung gelegen, die mir gut tat. Aber dann kam die Erinnerung, wie er weit vorher mich rittlings auf seinen Schoß gesetzt hatte. Da hatte ich in seinen Augen gierige Lust gelesen -- und was noch erschreckender war, das war die sich riesig anfühlende, brettharte Stange gewesen, die ich unter meinem Po gespürt hatte. Ich hatte keinen Zweifel gehabt, dass es die Erregung gewesen war, die ihn so hart hatte werden lassen. Natürlich hatte ich über Sex zwischen Männern gehört und gelesen, aber hören und ...
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