Seelenverwandt - Sexgeschichten

Seelenverwandt

Das Lebensglück sprühte nur so aus Mark heraus. Mit einem Deoroller in der Hand, den er als improvisiertes Mikrofon missbrauchte, hüpfte er durch die Wohnung und sang voller Hingabe zu dem Song, der aus den Wohnzimmerlautsprechern dröhnte: „I love you, baby and if it's quite alright I need you, baby To warm a lonely night. I love you, baby Trust in me when I say. Oh, pretty baby Don't bring me down, I pray. Oh, pretty baby Now that I found you, stay. And let me love you, baby Let me love you." Marks Gesangseinlage endete in der Küche und er blickte mit einem herrlichen Kribbeln im Bauch auf die Uhr. „17:45 ...noch 15 Minuten ... boahhhh ... bin ich aufgeregt. Nur cool bleiben Mark ... alles ist gut vorbereitet ... du bist ein sonniges Kerlchen und lässt einfach deinen Charme spielen ... hat bisher immer geklappt." Er setzte sich an den Küchentisch, klappte sein Laptop auf und öffnete ein Internetportal mit Sexkontakten, das seit Monaten immer mehr zu einem Fixpunkt in seinem Leben geworden war. Mark klickte auf das Mitglied „Hotty42" und sah wie sich ein neues Fenster öffnete. Marie, alias „Hotty42", präsentierte sich auf ihrem Profil in einer Mischung aus manischer Sexbesessenheit und eleganter Anmut. Ganz nach seinem Geschmack. Sie war 45 Jahre alt und mit 1,51 m Größe, bei einem Gewicht von 49 kg, eine sehr zierliche Frau. Alles was sie anhatte war schwarz oder schwarz durchscheinend. Ihr Oberkörper war in eine Corsage mit Spitze gehüllt. Sie trug einen Tanga, halterlose ...

 Strümpfe, High Heels und hatte dunkles, lockiges Haar, das zu einer Hochsteckfrisur drapiert war, womit ihr langer Hals besonders gut zur Geltung kam. Es war ein atemberaubender Anblick, als wären Dessous extra für diesen Körper erfunden worden. Das Bild war eindeutig von einem Profi arrangiert worden. Die gewählte Perspektive zeigte ihren Körper von schräg oben. Sie lag ausgestreckt, bäuchlings auf einer weißen, wolkenähnlichen Matratze und stützte sich auf ihre Unterarme. Über ihre linke Schulter hinweg blickte sie nach oben in das Kameraobjektiv, allerdings blieb das Gesicht, durch eine schwarze, venezianische Maske, im Verborgenen. Das „i" Tüpfelchen war ein Haarreif auf dem zwei rote Teufelshörner thronten. „The devils bitch on vacation in heaven." war in blutroten Buchstaben unter dem Bild zu lesen. Das sie wesentlich älter war als er, mit seinen 25 Jahren, störte Mark nicht im Geringsten. Er bevorzugte reife Frauen und das schon seit der Schulzeit. Sein primäres Interesse galt immer seinen Lehrerinnen und nicht so sehr seinen Mitschülerinnen. Selten legte er es allerdings darauf an das Schüler- Lehrerverhätlnis auf außerschulische Aktivitäten auszuweiten. Er genoss einfach den Flirt und konnte mit seinem Charme und seiner Art, sich einfach so nonchalance zu unterhalten, alle seine Lehrerinnen um den Finger wickeln. „5 Minuten noch." ,sein Herz klopfte. Er startete die vorbereitete Musikplaylist von seinem Handy. Dann warf er noch einen Blick zum Küchenherd und stellte ...