1. Beziehungsunfähig 04


    Datum: 25.12.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: by1nerWieK1ner

    tat ich ahnungslos. Ich ließ sie erst mal in Ruhe in ihre Armbeuge grummeln. Und wie selbstverständlich wusste ich nicht, was ich tun sollte. Nach einer Weile hob sie ihren Arm von den Augen, sah mich an und sagte "Niemand kann einen mit solch spielerischer Leichtigkeit in Verlegenheit bringen wie die eigene Mutter". "Bestätige." nickte ich. Sarah feixte. "Da kannste bestimmt auch n Lied von Singen" "Wird wohl mehr ne Oper." feixte ich zurück. Sarah nahm nun ihren Arm von ihrem Gesicht, den Anderen hoch und verschränkte sie hinter ihrem Kopf. Dann streckte sie ihre Beine aus, sodass ihre Füße auf meinen Schenkeln zu liegen kamen. So wundervoll ich mich gefühlt hatte, als sie das Zimmer verließ, so unsicher war ich nun wieder. Was nun? Ich legte meine rechte Hand auf ihren linken Fuß. So, das hätten wir. Sarah sah zur Zimmerdecke. Sie wirkte gedankenverloren. Langsam begann ich damit, ihre Füße zu streicheln. Sie schloss ihre Augen. Genoss sichtlich meine Zuwendungen. "Magst du dich ein wenig zu mir legen?" Sarah hatte sich auf den linken Ellenbogen gestützt, den Kopf auf ihrer Hand und sah mich an. Ihre Worte rissen mich regelrecht aus meinem tranceähnlichen Zustand. Ich war so auf die kleinen Zärtlichkeiten, die ich ihr zuteil werden ließ, vertieft, dass ich das gar nicht bemerkt hatte. Meinen leer glotzenden Blick erwiderte sie mit einem Lächeln. Und klopfte auf die für mich bestimmte Stelle ihres Bettes. Zwischen sich und der Wand. Diese Geste schien mir so vertraut, dass ...
     ich nicht einen Moment zögerte. Wie ganz selbstverständlich robbte ich zu ihr. Bis ich neben ihr lag; in einer ähnlichen Haltung wie sie. Seitlich, mein Rücken berührte fast die Wand. Sarah drehte sich so, dass sie ebenfalls auf der Seite zu liegen kam. Den Kopf immer noch auf die Hand gestützt. So lagen wir uns denn gegenüber. Vis-a-vis. Mein Herz schlug bis zum Hals. Ich verlor mich in ihren Augen. "Willst du mir irgendwas sagen?" raunte sie mir zu. Als Antwort beugte ich mich vor und küsste sie. Sie erwiderte meinen Kuss, als hätte sie nur auf ihn gewartet. In unserer Innigkeit vereint merkte ich einen sanften Druck auf meinem Schenkel. Sarah hatte ihr rechtes Bein angewinkelt und schob es langsam auf mich, bis ihr Knie kurz vor meiner Hüfte zur Ruhe kam. Ich ließ meine Hand auf ihr Knie gleiten, langsam ihrem Bein herauf. Schließlich kam sie auf ihrer Hüfte zu liegen. Während dessen wanderte Sarahs Hand meinen Arm hinauf. Kurz vor der Achsel umfasste sie die untere Seite, drückte sie leicht in dem Rhythmus, in dem ich ihre Hüfte knetete. Während all das geschah, lösten wir unseren Kuss nicht. Sarah ließ sich wieder nach hinten sinken, bis sie auf ihrem Rücken lag. Ich folgte ihr, nun über sie gebeugt. Meinen Oberkörper an ihrem. Ich spürte, wie ihre Brüste an mich gepresst waren. Fest. Groß. Wir sahen uns an. Ihr Blick huschte von meinen Augen zu meinem Mund. Und wieder zurück. Ihre Wangen glühten rosig. Und wieder überkam mich der Drang, sie zu küssen. Ich gab ihm nach. ...
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