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Beziehungsunfähig 04
Datum: 25.12.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: by1nerWieK1ner
davon. Ich sah mich im Zimmer um. Alles normal soweit. Also setzte ich mich auf die Kante ihres Bettes. Ich war echt gespannt, was sie für mich hatte. Da kam sie auch schon wieder. In ihrer Hand hielt sie einen Gürtel. In meinem Kopf wurde die Standheizung angeschaltet. Grinsend hielt sie ihn mir hin. "Bitte schön!" Mit vorglühendem Kopf nahm ich ihn. Das entging Sarah natürlich nicht. Sie gluckste. "Ich dachte, weil Hosenträger nicht immer die perfekte Lösung sind." "Ja ich weiß. Tut mir leid." Murmelte ich. Mittlerweile hatte mein Kopf Kerntemperatur erreicht. Nicht mehr lange, und meine Birne musste gewechselt werden. Ich hielt den Gürtel in meinen Händen, betrachtete ihn. Mit hängenden Schultern. Viel demütigender konnte es nicht mehr werden. Aber ich würde mich eh gleich durch den Erdboden brennen. Sarah kniete sich vor mich, nahm meinen Kopf in ihre Hände und zog ihn hoch. Bis wir uns ansahen. Sie wirkte verwundert über mein trauriges Gesicht. Dann strich sie mit ihre Linken durch mein Haar. "Hey, was ist denn?" Ich senkte meinen Blick wieder auf den Gürtel, dann sah ich sie wieder an. "Nix" sagte ich mit belegter Stimme. Ich konnte nicht verhindern, dass meine Augen ein wenig feucht wurden. Sie sah mich lange an. Ganz ernst. Sie nahm mir den Gürtel wieder ab. "Tschuldigung" flüsterte sie "Ich wollte nicht..." Ich unterbrach sie durch ein Kopfschütteln. "Ist schon ok." Nach einer Weile richtete sie sich auf; stand ein wenig unschlüssig wirkend vor mir. Sie hielt ihren ...
linken Arm mit der rechten Hand am Ellenbogen und blickte auf mich herab. Sie machte fast den Eindruck, als hätte sie sich diese Szene anders vorgestellt. Wenn ja, dann: Willkommen im Club! "Ich hol uns erst mal was zu trinken." Brach sie das Schweigen. "Ok." Ich überlegte, ob ich nicht besser ging. Aber meine Beine waren schwer wie Blei. Und ich wollte trotz allem bleiben. Und sei es nur, um Sarah zu zeigen, dass ich kein schlechter Verlierer war. So ließ ich mich mit dem Rücken an die Wand sinken. Und wartetet auf Sarah. Wie ich es eigentlich schon immer getan hatte. Sie kam mit zwei Gläsern Wasser zurück; reichte mir meins. Ich nahm es und trank einen Schluck. Ich hatte zwar Probleme, an meinem Klos vorbei zu schlucken, aber wenigstens war mein Mund nicht mehr so trocken. Sarah stand immer noch vor mir und sah mich nachdenklich an, während sie trank. Schließlich war mein Durst gestillt und ich sah mich nach einer Abstellgelegenheit um. Ich wollte mich gerade aufrichten, um das Glas auf den Schreibtisch zu stellen, als Sarah "Warte kurz" sagte. Sie kniete sich mit dem linken Bein neben mich auf das Bett und nahm mir mein Getränk ab. Dann stellte sie beide Gläser auf das Regal über dem Bett. Damit fertig stützte sie sich an der Wand über meinem Kopf ab und sah auf mich herab. Sarah zog nun auch ihr rechtes Bein auf das Bett und ließ sich herab. Sie saß nun auf meinem Schoß; die Hände immer noch an der Wand, dicht über mir. Ihr Gesicht war auf der selben Höhe wie meins. Und ...