1. Univers(e)ity of Love


    Datum: 17.10.2017, Kategorien: Verschiedene Rassen BDSM Fetisch Autor: StrengerHerr1

    Miami Beach/FA, U.S.A., 8:23 hSengende Hitze, wie schon seit über zwei Wochen, und das schon so früh am Morgen. Kenzie stand in ihrem Top und den Hot Pants am Fenster und schwitzte sich einen Wolf. Ein freier Tag, normalerweise würde sie noch mindestens drei oder vier Stunden schlafen, doch die hohen Temperaturen und die schwüle Luft weckten sie schon in den frühen Morgenstunden. Und da jetzt raus? In die paradiesische Hölle Floridas? Eigentlich würde sie sich viel lieber nackt vor den Ventilator setzen, einen Eiskaffee trinken, vielleicht einen geruhsamen Vormittag in kühlem Badewasser mit ihrem Dildo machen. Aber schließlich hatte ihr Labrador auch die Freiheit, seine Wünsche auszuleben.„Auf, Tilo, komm! Gassi gehen...“Der Hund kam aus seinem Körbchen gesprungen und begrüßte sein Frauchen Schwanz wedelnd. Kenzie nahm ihn an die Leine und spazierte mit ihm den kleinen Weg herunter zum Strand. Viele Leute hatten die heißen Temperaturen genutzt, um sich schon morgens eine Abkühlung in Meer zu verschaffen oder sich in die Sonne zu legen. Kenzie führte ihren Hund an einen weniger belegten Teil des Strandes und warf einen Stock ins Wasser. Der Labrador sprang freudig in die Fluten und paddelte hinterher. Die junge Frau zog ihre Sandalen aus, nahm sie in die Hand und watete durch das flache Wasser. Selbst das sonst so kühle und erfrischende Nass schien sich ungewöhnlich stark aufgehitzt zu haben. Sehnsüchtig dachte Kenzie an ihre Badewanne; nachher würde sie sie füllen... und ...
     zwar in einer Temperatur, die ihr für eine Abkühlung angemessen schien, mit einem Cocktail in der Hand und chilliger Musik im Hintergrund.„Komm her, Tilo“, rief sie ihren Hund zu sich. „Los, beeil dich. Frauchen will nach hause. Du kannst in die Büsche dort gehen.“Und während sie wartete, bis der Labrador sein Geschäft verrichtete, fiel ihr in einem der vielen Schilfbüschel etwas auf. Sie bückte sich herunter und sah ein glänzendes Etwas; einen Stein scheinbar, doch er leuchtete hell wie die Sonne. Vorsichtig berührte sie ihn; er war ganz kalt und eine geheimnisvolle Anziehungskraft ging von ihm aus.Er vibrierte leicht. Fasziniert und verblüfft betrachtete Kenzie ihn, doch nach einer Weile bemerkte sie, dass der Stein mehr und mehr vibrierte; sie konnte seine Bewegungen nicht mehr im Zaum halten, vielmehr schien er ihre Hand zu kontrollieren. Sie wollte ihn wegwerfen, doch es gelang nicht: der Stein blieb fest in ihrer Hand und doch ruckelte er so heftig, als wollte er ihrem festen Griff entfliehen. Sie versuchte zu schreien, doch ihre Lippen blieben verschlossen. Gerade, als es sie von den Beinen zu reißen drohte, umgab sie ein weißes Licht... und sie war verschwunden.Marseilles, France, 16:47 hMarseilles war eine wunderbare Stadt zum Shoppen. Die traumhafte Côte d’Azur-Promenade mit den chicen Boutiquen... ja, so ließ es sich leben. Auch für Denise. Ihr Gehalt war endlich gekommen und so feierte sie dies, wie jeden Monat, auf ihre ganz eigene Weise: Einkaufen.Die Sonne stand ...
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