1. Mutproben


    Datum: 16.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: LieberJunge1965

    die etwa einen Monat nach dem Geschehenen begannen, zeigten Wirkung. Nicht ganz die erhoffte, allerdings. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir voneinander die Finger gelassen, da wir beide unter Schock standen.Als wir dann aber vor der The****utin über unsere Gefühle und Sehnsüchte sprachen, wirkte das wie ein Dammbruch. Kaum waren wir von der zweiten Session zurück, fielen wir im Wohnzimmer übereinander her. Nach zwei weiteren Monaten brachen wir die Therapie ab. Wir hatten es beide geschafft, uns weitestgehend mit der Situation zu arrangieren. Wir liebten uns schließlich und mittlerweile war es uns egal, wie der Rest der Welt darüber dachte, ausgenommen Melanie vielleicht.Das heißt nicht, dass wir uns öffentlich anders verhielten als Mutter und Sohn. Zuhause waren wir einfach ein ganz normales Liebespaar. Meine Mutter litt darunter, dass Melanie sie nicht mehr sehen wollte und versuchte, sie bei einem Handballspiel abzupassen, aber Melanie ließ sie einfach stehen. Melanie entschuldigte sich über mich dafür, meinte aber, dass es wohl noch etwas länger dauern würde, bis sie mit ihr wieder umgehen konnte.Meine Versuche, sie zum Einlenken zu bewegen, scheiterten ebenso. Melanie meinte aber, die Wunde sei ihr einfach noch zu frisch und die Tatsache, dass sie mich vor kurzem wieder sehen wollte, ...
     gibt mir die Hoffnung, dass sich irgendwann doch alles normalisiert.Ich kann bis heute nicht einordnen, was ich wirklich für sie empfunden habe, ob es nur das überwältigende Gefühl körperlicher Liebe war, was mich so aus dem Ruder warf, oder doch mehr. Trotz allem kribbelte es nämlich wieder leicht, als ich Melanie in dem Café traf. Aber diesmal hatten wir beide den Mut, nicht darauf zu reagieren.Jan rückte auch von mir ab. Das hatte aber andere Gründe. Nach unserer wilden Party versuchte er noch einige Male, mit mir intim zu werden, was ich abwehrte. Ein paar Monate später hatte er einen neuen Freund, mit dem er allerdings eher heimlich zusammen war, denn dem zu erwartenden Stress an der Schule wollte er wohl entgehen. Ich bin einer der wenigen, die davon wissen. Und er ist bis auf Melanie, Anne und der Sozialarbeiterin im Heim meiner Mutter, der einzige, der von uns weiß.Wie es weitergehen wird, weiß ich nicht. Ich muss jetzt langsam meinen PC verpacken, denn auch ich ziehe aus. Ich habe mein Abitur bestanden und einen Studienplatz in Göttingen bekommen, ziehe ebenfalls in eine WG. Nun brauche ich eine andere Art von Mut. Aber wenn es etwas gibt, was mir diese ganze Sache neben den Schubs ins Erwachsenenleben mit all seinen Lockungen, Problemen und Herausforderungen gegeben hat, dann das.Ende... 
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