1. Das besondere Urlaubshotel


    Datum: 30.11.2018, Kategorien: Reif Autor: KleinUndDick

    ausgestattet und einer beleuchteten Laterne, auf der die jeweilige Tischnummer stand. Man konnte also herum laufen und schauen und später den Tisch anrufen, wo der oder diejenige saß, mit der man reden oder tanzen wollte. Es war ein wenig anonym und deswegen, gefiel es mir hier so sehr. Ich war schon in meiner Jugend hierher gekommen und habe hier schöne Zeiten verbracht. Damals war ich erst siebzehn und habe gelogen, achtzehn zu sein und meinen Ausweis vergessen zu haben. Ich wurde rein gelassen, weil ein Bekannter, den Türsteher kannte. Fortan durfte ich kommen, wann ich wollte, weil die Leute mich da bereits kannten und nicht wussten, wie es wirklich gewesen war. Unser Tisch hatte die Nummer neunundsechzig und wir amüsierten uns königlich darüber. Wobei ich Olaf ansah, dass er genau das, gerne mit mir getan hätte. Frech grinste ich ihn an. Der Laden füllte sich nach und nach und die angemeldeten User, meldeten sich telefonisch bei uns. Einige von ihnen fragten, ob ich noch frei sei. Es schmeichelte mir sehr. Ich benutzte eine Notlüge, um sie mir vom Hals zu halten. Ich wollte eben keinen Kerl haben. Dann wurde Livemusik gespielt und ich schaute blöde aus der Wäsche, als ein Wiener Walzer kam. Olaf gab den Gentleman, stand formvollendet auf , verbeugte sich vor mir und forderte mich ganz altmodisch, zum Tanz auf. Völlig perplex und innerlich schwer begeistert, nahm ich seine Hand und ging mit ihm auf die Tanzfläche. Er übernahm die volle Führung und das begeisterte mich ...
     noch mehr. Ein Mann, der beim Tanzen perfekt führen konnte, konnte das auch im wahren Leben. Dieser junge Mann, überraschte mich bereits den ganzen Abend. Ich fing an, mir Gedanken zu machen. Ich war vollkommen außer Atem, als der Tanz endete und ließ mich einfach auf den Boden plumpsen. Breitbeinig, den Rock weit über den Beinen, saß ich da, lachte und japste gleichzeitig. In einem Anflug von Humor, setzte er sich neben mich und legte mir einen Arm um die Schulter. „Zeig mir, was du unter dem Kleid trägst“, sein Ton war flüsternd und fordernd. Neue Musik spielte, etwas poppiges, lautes. Man konnte sich kaum noch verständigen. Seine freie Hand zog meinen Rock hoch und meine rasierten, dicken Beine kamen zum Vorschein. Ich genierte mich mächtig und wollte den Rock zurück schieben, aber er ließ mich nicht. Seine Hand wanderte unter das Kleid und befühlte meinen Schoß. Ich erschauerte heftig, als seine Fingerkuppen, meine nackte Scham berührten. „Verdammt, du hast ja nichts drunter“, rutschte es ihm heraus und er war zur Abwechslung mal überrascht. Seine Fingerspitzen spielten an meinem Lustpunkt, reizten ihn, rieben ihn, drückten ihn. Für einen Moment genoss ich, was er tat, aber dann wehrte ich mich gegen ihn. Ich schlug ihm ganz fies auf die Nase und erhob mich vom Boden. Verdutzt sah er mich an. Das hatte er sich wohl anders gedacht. „Du hättest auch einfach was sagen können“, bluffte er mich sauer an und hielt sich die Nase. Es war nichts weiter passiert, aber es tat ihm halt ...
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