1. Blumen aus der Tonne


    Datum: 11.11.2018, Kategorien: Ehebruch Autor: Jenpo

    und war verwundert über die Menge an Angebot. Als er sich durchklickte musste er mehrmals ob der hohen Preise schlucken, die für Begleitungen gefordert wurden. Außerdem fiel ihm auf, dass die meisten Frauen, zwar durchwegs freizügig abgelichtet waren, doch ihre Gesichter waren meist unkenntlich. Danach versuchte er männliche Begleiter zu finden und wurde sehr schnell fündig. Er war überrascht dabei Männer aller Altersstufen zu finden. Ursprünglich hatte er gedacht, dass nur junge Männer, bis maximal Mitte 20 sich so anbieten würden, doch diese waren eindeutig in der Minderheit. " Bei den Damen zählt also doch auch Lebenserfahrung", dachte er, als er den PC herab fuhr. Der Blick auf ihre Wanduhr verriet ihm, dass es beinahe Mitternacht war und er wunderte sich darüber, wie schnell die Zeit vergangen war. Jürgen nahm sich noch eine Flasche Bier, setzte sich auf das Sofa und schaltete den Fernseher ein. Er sah zwar in den Fernseher, doch von dem dortigen Geschehen bekam er nicht viel mit, vielmehr kreisten seine Gedanken um Walters Angebot, einmal verwarf er es, nur um es sofort darauf als äußerst reizvoll zu empfinden. Das laute Krachen der Haustür riss Jürgen aus seinem Halbschlaf. Schläfrig taumelte er Richtung Garderobe und sah dort, wie Meli vor lauter Zorn ihre Schuhe von ihren Füßen schleuderte. " Was war den los Schatz", fragte Jürgen, der sich bei diesem Anblick sofort vollkommen munter fühlte. " Die Männer sind doch alle Schweine", pfauchte Meli erbost und zwängte ...
     sich an Jürgen vorbei. " Schatz?", fragte Jürgen ratlos, der ja keine Ahnung hatte, was Meli so zornig gemacht hatte. " Nicht du Schatz", rief Meli aus dem Badezimmer, " aber alle anderen." " Vielleicht ein Glas Sekt Schatz zu runterkommen?", rief Jürgen zurück. " Ja bitte", tönte es zurück, " das brauche ich jetzt." Jürgen schlurfte zum Kühlschrank und öffnete die Flasche Billigsdorfer- Sekt. Sie tranken gerne mal ein bis zwei Gläser, früher war es Spitzensekt, jetzt nur der Billigste. Er goss Meli und sich ein Glas ein und kaum war er fertig war auch schon Meli neben ihm und küsste ihn sanft auf die Wange. " Mein Ausbruch tut mir leid Schatz", sagte sie in einem entschuldigendem Tonfall, " aber ich war, nein bin, total wütend." Jürgen reichte ihr das Glas Sekt, welches Meli auf einem Zug austrank und anschließend das leere Glas, Jürgen auffordernd nachzufüllen, hinstellte. Sofort kam Jürgen Melis Wunsch nach und befüllte das Glas abermals. " Erzähl!", forderte Jürgen Meli auf und lehnte sich gegen die Spüle. " Der Abend verlief zunächst wie immer", begann Meli, " viel Betrieb und ich hatte kaum Zeit zu schnaufen. Nach einiger Zeit fiel mir auf, dass mich so ein schmieriger Typ andauernd anstarrte. Ich war froh darüber, dass er nicht bei den Tischen saß, die ich zu bedienen hatte und versuchte ihn zu ignorieren. Mit Fortlauf des Abends wurden die Gäste weniger, auch diesen Typen sah ich nicht mehr und ich war total erleichtert. Zu meinem Leidwesen hatte er aber nur den Platz ...
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