1. Lacrimosa Teil 06


    Datum: 08.11.2018, Kategorien: BDSM Autor: byMuecke

    ich nicht hier, sondern in Emilias Haus schlief und dass sie sich, wenn auch nicht neben mir, in einem der anderen Zimmer aufhielt oder einfach nur für ein paar Tage verreist war. Doch die fremd wirkenden, dunklen Schemen der Wände zeigten mir, dass ich nicht bei Emilia war, sondern an einem weit entfernten Ort und mir mit sieben fremden Frauen ein unwohnliches Quartier teilte, das an eine Gefängniszelle erinnerte. Ich konnte nicht einschlafen, obwohl ich müde war, und zitterte vor stummer Verzweiflung. Ich wollte es nicht zulassen, doch als ich das Gefühl hatten, dass alle anderen tief und fest schliefen, konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten und wimmerte so leise ich konnte. Auch wenn ich mich nach der tröstenden Nähe einer vertrauten Person sehnte, wollte ich nicht, dass die anderen etwas bemerkten. Doch plötzlich hörte ich ein Knarzen und bemerkte, wie jemand von meinem Hochbett herunterstieg. Ich lag unten, hatte aber nicht darauf geachtet, wer über mir schlief. Ich unterdrückte mein Schluchzen und kauerte mich zusammen. Doch es nutzte nichts mehr; eine der Frauen hatte mich gehört. Ich konnte sie in der Dunkelheit zuerst nicht erkennen, doch als sie sich zu mir ins Bett kuschelte, protestierte ich nicht, sondern rutschte etwas zurück, um ihr Platz zu machen. Es war Lene. Sie krabbelte unter meine Decke und nahm mich in den Arm. Im Bus hatte mich ihre Gegenwart gestört, doch jetzt suchte ich dankbar ihre Nähe und ließ meine Tränen laufen, die sich zwischen ...
     ihren großen Brüsten sammelten. Sie streichelte mir zärtlich den Kopf und ich, aus einer Mischung aus Dankbarkeit und zärtlicher Erregung, schob meine Hand unter der Bettdecke zwischen Lenes Schenkel, tastete nach ihrem warmen Schoß und drang mit einem Finger in ihre feuchte Scheide ein. Lene stöhnte leise...11. Meine Zimmergenossinnen Aufgrund der späten Schlafenszeit fiel das Frühstück am nächsten Morgen aus, weswegen wir beim Mittagessen in unser Essen vertieft waren und nicht viel miteinander sprachen. Nach dem Mittagessen erhielten wir unsere Stundenpläne und erkundeten im Anschluss daran zusammen mit den älteren Schülerinnen das Schloss. Sie führten uns durch alle Bereiche des Gebäudes, in denen wir uns frei bewegen durften; zeigten uns die einzelnen Klassenzimmer, die Küche, die Sporthalle, die Kerker, Außenanlagen und ein Medienzimmer, zu dem wir jeden Sonntag Zugang hatten, um Emails zu verschicken, zu chatten oder zu telefonieren. Ich atmete freier, als mir klar wurde, dass ich einmal in der Woche mit Emilia in Kontakt treten konnte. Ansonsten war es immer noch ungewohnt, sich völlig nackt in den Gängen zu bewegen. Doch nach und nach vergaßen wir unsere Hemmungen. Vermutlich war es dasselbe, wie bei einem FKK Urlaub, auch wenn ich nie einen gemacht hatte. Außerdem war das Schloss sehr gut geheizt, weswegen wir trotz unserer fehlenden Kleidung nicht froren. Nackt sein wurde schon nach kurzer Zeit fast zur Gewohnheit. Doch zumindest bei mir wurde dieses gewohnte Gefühl ab ...
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