1. Tintenblau Teil 04


    Datum: 13.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    Yannick. Wir könnten auch nach Hamburg gehen oder uns woanders verkriechen ... aber du hast offensichtlich den schwereren Weg gewählt für Jörn, mich und dich, wohl auch unseren Eltern zuliebe. Zurück aufs beschissene Land, wo du nie bleiben wolltest. Wenn du es heute anders für dich siehst, dann halte dich gefälligst daran. Bekenne dich zu mir, zu der Frau, die du liebst. Hast du dich bei deiner Schwester, der du sagtest, sie ohne Vorbehalte zu lieben, vielleicht versprochen?« Yannick schwieg zunächst, nahm Vanessas linke Hand und schaute auf den Ring. »Ich glaube, er wird Mutter gefallen. Er passt einfach perfekt zu dir. Das sieht sie ihm hoffentlich an.« »Und Papa, Yannick? Er wird sich vielleicht von dir hintergangen fühlen? Um ihn habe ich Angst. Meinst du, ich wüsste nicht, warum er dir den Betrieb allmählich übergeben will? Wir machen uns doch alle Sorgen ... mehr als 30 Jahre entbehrungsreicher, harter Arbeit, Yannick ... wir hatten wirklich nicht viel von ihm.« »Der war schon immer ein unbeirrbarer Dickkopf, wenn's um die Familie ging. Ein gestandener Mann vom Küstenlande, an dem prallt einfach ab, was immer die Leute auch schnacken mögen. Nein, Vanessa ... ich habe keine Angst, wäre traurig, wenn wir vor Mama und Papa Angst haben müssten. Ich habe Respekt, weiß, was wir ihnen damit zumuten und wir kennen beide gut genug. Sie werden aus allen Wolken fallen. Aber Angst deswegen haben zu sollen, Vanessa? Ich liebe eine Frau, die er auch von ganzem Herzen liebt ... Es ...
     mag berechnend klingen, das ist es aber nicht. Im Gegenteil: Verliere ich seine Tochter, verliert er mich. Denn ... dann werde ich gehen, endgültig, ins Ausland, wenn's sein müsste ... jedenfalls weit genug weg ... das habe ich mir geschworen. Keine Sorge, Schwester, ich werde es ihnen so nicht sagen, ganz gewiss nicht ... aber er und Mutter werden erfahren, wie sehr ich dich und Jörn liebe. Dabei fällt mir ein: Ihr Enkelkind haben die beiden ja schon.« Vanessa schmunzelte wehmütig und warf einen nachdenklichen Blick auf den Ring an ihrer Hand, über den Yannick mit seinen Fingern tastete. »Du bist gar nicht so dumm, wie du manchmal tust, Kleiner«, schniefte sie. »Ich weiß. Und auch nicht so schüchtern. Wenn du mit Jörn wieder in deiner Wohnung bist, kannst du in aller Ruhe damit beginnen, Umzugskisten zu packen, mein Schatz. Bei mir geht das schnell. Mir bleiben ja nur ein paar Koffer mit wenig persönlicher Habe. In der Zwischenzeit wird unser neues Zuhause frisch tapeziert und gestrichen. Heute in 6 Wochen müssen wir eingezogen sein, denn ich habe dannpunktgenau bei Vater im Büro auf der Matte zu stehen. Du weißt ja, wie gewissenhaft er ist. Besonders seinem handwerklich so unglaublich geschickten Sohn gegenüber ... Ich bin heute ein verdammt guter Kaufmann. Und Vater weiß und würdigt das. Er ist stolz. Er hat mir gesagt, dass er sich keinen besseren Juniorchef vorstellen kann. Vater lässt mir freie Hand, aber aus verständlichen Gründen, wird es sich noch um die Werkstatt ...
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