1. Tintenblau Teil 04


    Datum: 13.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    Männerheftchen angeschaut hattest«, säuselte Yannick. Vanessa schnäuzte sich die Nase. »Na und? Es geht dich nichts an.« »Verstehe. Das ist es also.« »Ja, darum geht es mir. Du hättest besser die Klappe halten sollen, Yannick. Was uns beide angeht, wäre es auf jeden Fall angemessener gewesen.« Yannick nicke. »Ja, du hast recht.« »Sören hatte mehr Schneid als ihr beide zusammen. Ihr hättet ihm nicht drohen müssen«, sagte sie nachdenklich. Yannick macht große Augen und schaute sie konsterniert an. »Ja, da guckst du. Er hat mitgespielt, freiwillig mitgespielt, Yannick. Und er war ein guter, fairer Spieler.« »Woher zum Teufel ...« Vanessa hauchte verbittert auf. »Olli wusste, dass zwischen Sören und seiner Cousine etwas lief. Ich war verknallt in Sören. Ja, das war ich wirklich«, sinnierte sie bitter. »Wenn es auch nur eine Jugendliebe war. Und dann ... ich hab Sören eines Tages mit ihr erwischt. Das war ganz am Anfang. Wir waren gerade ein paar Wochen zusammen. Da wusste noch keiner von mir und ihm. Ich war schockiert. Nicht nur, dass er mich mit einer anderen betrogen hatte. Er hielt mich fest, hat auf mich eingeredet. Sören hatte solch einen Schiss deswegen. Ich habe ihm trotzdem zugehört, alles, was er mir sagte, nachvollziehen können ... wie hätte ich ihn nicht verstehen können. Mir wurde klar, was es bedeutet. Dabei ging esnur um die Liebe eines Mannes zu seiner Cousine, Yannick ... und ich? Ich war ihm nur ein Vorwand. FalscheRücksichtnahme, kleiner Bruder. Dass wir das ...
     nötig haben müssen, anderen etwas vorzumachen, um uns selbst etwas vorzumachen, was wir nicht sind: Betrüger, Yannick. Zwei dumme Geschwisterkinder vom Lande, die miteinander ficken ... wir sind nur ein Klischee, Yannick«, hob sie verzweifelt an. »Ich hab's für Sören getan, und er für mich. Er war verknallt in mich und ich in ihn. Aber wirklich geliebt haben wir jemand anderen. Verstehst du jetzt?« Yannick blickte betreten aus dem Seitenfenster. »Ich kann dich verstehen«, murmelte er. »Du ... kannst mich ... verstehen? Du weißt so vieles nicht von deiner Schwester. Ich bin eine Schlampe, Yannick.« Yannick schaute sie an. Vanessa wischte sich mit dem Taschentuch ihre Tränen und schaute dann versonnen auf ihre Hände. »Das bist du nicht.« »Sören war ein echt netter Kerl. Ich habe mich oft mit ihm unterhalten ... auch mit ihr. Hab ihnen erzählt, wie sehr ich dich liebe. Über die Zukunft haben wir geredet, was passieren könnte und was geschehen müsste. Und wir hatten unseren Spaß ...,« meinte sie versonnen nickend. »Nicht nur dann, wenn Sören und ich unsere Show abzogen.Es war schön mit ihnen ... mitbeiden, Yannick«, gab sie ihm in süffisantem Tonfall zu verstehen. »Ich war verdammt geil darauf, mich manchmal mit ihnen zu treffen, nur um mit ihnen zuficken, Yannick«, konstatierte Vanessa harsch, schaute ihn bitterlich an und senkte dann ihren Blick. »Egal, wie man es sieht, es war ein Mittel zum Zweck«, sinnierte sie leise vor sich hin. »Sören hat mich nicht zu irgendwas verführen ...
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