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Marion
Datum: 06.11.2018, Kategorien: BDSM Autor: StrengerHerr1
nicht mehr für nötig, mich über Dinge, die meine Person betrafen, zu informieren.War ich ihm gegenüber schon derart willenlos geworden?Einer unwirklichen Vorahnung folgend gab ich mir heute besondere Mühe, mein Aussehen attraktiv erscheinen zu lassen, wobei ich auch nicht die Teile meines Körpers vernachlässigte, den normalerweise kein Fremder zu sehen bekam. - Ich benutzte eine neue Klinge, ließ den Schaum länger als sonst wirken, rasierte mich mit äußerster Sorgfalt, führte den letzten der sechs Dildos ein und sprühte mir danach eins meiner edelsten Parfüms zwischen die Schenkel.Nach dem Abtrocknen und Föhnen suchte ich mein verführerischstes Höschen aus, verzichtete auf einen Büstenhalter und wählte statt dessen ein zum Slip passendes, kurzes seidenes Hemdchen.Zum hoch geschlossenen kleinen Schwarzen zog ich Nylons derselben Farbe an, die keinen Strumpfhalter benötigten. Trotz des Wetters verzichtete ich auf die viel bequemeren und auch wärmeren Strumpfhosen - Dominik hatte mir allesamt abgenommen und strikt verboten, je wieder solche Dinger zu tragen.Der Chauffeur klingelte pünktlich und fuhr mich in einer Nobelkarosse nach Dahlem; leider konnte ich wegen des herrschenden Nebels weder Straßensc***der noch andere Einzelheiten erkennen. Er bog schließlich in eine Auffahrt ein und ich stand vor einer alten, großen, gut erhaltenen Villa, vor der mich ein eleganter, graumelierter Herr, die Sechzig mochte er so gerade überschritten haben, in Empfang nahm.Er schien mich zu ...
erkennen, denn er begrüßte mich ohne Zögern mit meinem Namen, bekundete seine Freude über mein Erscheinen und führte mich in das Innere des Anwesens.In einem Saal, ja, es war in der Tat ein Saal mit mindestens zweihundert Quadratmetern Grundfläche, kristallenen Lüstern und allem, was meiner Vorstellung nach zu einem hochherrschaftlichen Haus gehörte.Etwa fünfzig Personen waren anwesend, alle elegant gekleidet, so daß ich den Eindruck gewinnen mußte, bei einer entweder bekannten Persönlichkeit oder aber bei einer zumindest pekuniär sehr potenten Person Gast zu sein.Ich war erleichtert, denn aufgrund der Erinnerungen an Jugoslawien hatte ich eher mit schmuddeligem Ambiente gerechnet, hatte Pornofilme oder dergleichen erwartet; statt dessen wurde Champagner gereicht, man huldigte dem Smalltalk und nebenbei konnte man die leckersten Häppchen am bereitstehenden kalten Buffet vernaschen.Persönlich kannte ich keine der hier anwesenden Personen, merkte allerdings bei diversen Vorstellungen, daß Dominik in diesen Kreisen bestens bekannt zu sein schien. Das Publikum bestand überwiegend aus Herren jenseits der Vierzig und Damen, die im Schnitt kaum halb so alt wie ihre männlichen Begleiter. Ob weitere Singles anwesend waren, konnte ich nicht ausmachen, denn man stand nicht paarweise, sondern in Grüppchen herum, deren Zusammensetzung sich ständig änderte.Unter dem Einfluß des Champagners und der Freundlichkeit meines Gastgebers begann ich, meine anfängliche Scheu abzulegen und diesen Abend zu ...