1. Marion


    Datum: 06.11.2018, Kategorien: BDSM Autor: StrengerHerr1

    Inhalt: 1)Die Anfänge 2) Die Vorbereitungen 3) Auf der Suche 4) Im Studio 5) Hilfsmittel 6) Der Unbekannte 7) Mareen 8) Die Reise 9) Die Gesellschaft 10) Auf dem Weg zur Vollendung 11) Herr Schneider1. Die AnfängeAlso, ich war mit meinem damaligen Liebhaber etwas über ein Jahr, übrigens sehr glücklich, zusammen und wir waren gerade in dem Stadium, uns aneinander zu gewöhnen, als mir eine Veränderung an ihm - wir wollen ihn Dominik nennen - auffiel. In Sachen Erotik und Sex lief nach kleinen Anfangsschwierigkeiten bei uns alles prima; wir ließen keine Stellung, keine Gelegenheit aus, um uns gegenseitig glücklich zu machen. Im Nachhinein ich kann heute besser vergleichen, war es mit ihm in dieser Beziehung das Maximum. Kein anderer Mann konnte ihm hier etwas vormachen; und trotzdem hätte ich ihn nicht als Macho bezeichnet, da es ihm vor allem darum ging, mich glücklich zu machen.Eines Abends, wir saßen nach einer langen, herrlichen Umarmung bei einer verträumten Flasche Wein, kam er heraus mit dem, was ihn seit geraumer Zeit beschäftigte. Er hätte ein Buch gelesen, was ihn dermaßen fasziniert hat, daß er davon nicht mehr loskomme. Ja, es war seiner Meinung nach das Erotischste, was ihm bis dahin in die Hände gekommen sei.Ich sollte es aber - noch - nicht lesen, denn er hatte eine Bitte, die mich zuerst entsetzte. Hätte ich nicht mit ihm solch einen schönen Abend verbracht und wäre ich vom Wein nicht schon etwas benommen gewesen, wäre ich wohl aufgestanden und hätte ihn ...
     sofort verlassen. Nein, er wollte keinen Partnertausch, keinen Gruppensex ( AIDS war damals noch gänzlich unbekannt! ), er wollte etwas viel Schlimmeres: Ich sollte durch ihn an einen mir unbekannten Herrn, den ich - und er zu dem damaligen Zeitpunkt auch noch - nicht kannte, ausgeliefert werden und diesem dann absolut zu Diensten sein. Er garantiere für ihn. Ich sollte und dürfte mir keinerlei Gedanken machen.Auf meine Frage, ob er denn gänzlich den Verstand verloren habe, blickte er mich nur lächelnd an, packte mich, trug mich ins Schlafzimmer und nahm mich so zärtlich, daß mir Hören und Sehen verging. Ich konnte nicht anders, in diesem Moment es Glücks versprach ich, seinem Wunsche nachkommen zu wollen.2. Die VorbereitungenNatürlich war ich mir in keinster Weise im Klaren über die Folgen, die dieses Versprechen für mich haben würde. Aber ich versuchte, ihm das Vertrauen entgegenzubringen, was er mir abverlangte. Leicht war es nicht.Es begann ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Sonntags beim Frühstück teilte Dominik mir beiläufig mit, daß er nun langsam damit beginnen würde, für mich einen Herrn zu suchen und er werde deshalb einige Abende abwesend sein. Und da wäre noch etwas, sagte er und kramte aus seiner Tasche einen Katalog vor. Dieser war aus einem Berliner Studio, welches sich auf Tätowierungen an intimen Stellen sowie auf die Anfertigung und das Anbringen von Intimschmuck spezialisiert hatte. Ich kannte das Studio, denn meine Freundin Martina, ich hatte sie ...
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