1. Sandkastenfreunde Teil 01


    Datum: 06.11.2018, Kategorien: Schwule Autor: byNavyblue91

    Internetseiten war wie üblich nichts los, entschloss ich mich eben doch eine Runde über den Festplatz zu drehen. Und wie es der Zufall so will rannte ich doch tatsächlich in Thommy hinein. Und zwar wörtlich. Ich war schon wieder auf dem Nachhauseweg und schaute gerade auf mein Handy als ich abrupt dadurch gestoppt wurde, dass ich gegen einen harten Männerrücken prallte. Ich murmelte ein halblautes "Sorry", dass mir aber sofort im Halse stecken blieb, als sich der Typ, den ich angerempelt hatte zu mir umdrehte. "Na da schau mal an! Wie bist du denn wieder hier in diesem Kaff gelandet?" Ich brauchte ein paar Sekunden um ihn wieder zu erkennen. Thommy war erwachsen geworden. Das Jungengesicht hatte kantige Züge bekommen und aus dem schlanken Körper war durch jahrelanges Training ein gut definierter Athletenkörper geworden, der durch das enge Shirt zusätzlich betont wurde. "Na Quentin, glotz doch nicht so doof! Ich bin es doch Thommy weißt du etwa nicht mehr?", sagte Thommy und umarmte mich mit seinen starken Armen. "Na klar weiß ich noch!", gab ich zurück. "Ich hab nur ne Weile gebraucht dich unter deinen Muskeln zu erkennen!" Thommy lachte laut auf:"Na also du bist jetzt auch nicht mehr der aller kleinste, wenn auch Sport anscheinend immer noch nicht ganz dein Ding zu sein scheint." Damit hatte er natürlich recht. Ich kam nicht annähernd an seinen Adoniskörper heran. Ich gehörte eben immer noch zur zierlich, fast schlaksigen Sorte. Und um ehrlich zu sein war mir das auch ganz ...
     recht, waren die starken Typen doch immer ganz scharf darauf ihre Überlegenheit dadurch zu zeigen, dass sie mich beim Sex so umher tragen konnten, wie es ihnen gefiel. Und das wiederum war exakt das was mir gefiel. Naja lieber schlank, als so aufgedunsen wie Karola. Die kleine aus unserer Parallelklasse, weist du noch? Die war doch früher immer so zierlich. Na jetzt rollt sie eher durch die Gegend." Wir lachten beide und Thommy lud mich direkt auf ein Bierchen ein. Bei einem blieb es dann natürlich nicht, denn schließlich gab es einiges zu erzählen. Er war immer noch mit seiner damaligen Freundin zusammen und arbeitete in der großen Firma in der Nachbarstadt. "Alles in allem also recht unspektakulär.", meinte er zu mir und fragt was denn bei mir so alles los wäre. Ich erzählte ihm von meinem Studium und dass Berlin einfach der beste Platz sei für einen jungen schwulen, der sich richtig austoben müsse, um das Heimatkaff hinter sich zu lassen. Beim Wort schwul achtete ich ganz genau auf seine Reaktion, und war sehr erleichtert, dass es ihm offensichtlich nichts aus zumachen schien. Im Gegenteil, er begann mich regelrecht über mein Sexleben auszufragen und ich gab gern Auskunft. "Ach ihr Schwulen habt es schon gut.", meinte Thommy schließlich. "Ihr wisst einfach das Sex nichts ist wofür man sich schämen muss, und wenn man sich einfach mal nur zusammen trifft um zu vögeln macht ihr nicht alles so kompliziert. Frauen sind dabei so anstrengend. Zum Beispiel, wenn man mal Bock hat ...
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