Geheim: Untermieter der Lehrerin 02
Datum: 04.11.2018,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by6secrets
leicht merkwürdig, so als ob sie bereits vor Kälte mit den Zähnen schnattern würde. Im nächsten Moment begriff er nicht, was ihre Andeutung mit dem darunter heißen sollte. Dann fiel endlich der Groschen bei ihm. Auch ihr Büstenhalter war durchnässt. Das mit der Bewegung würde also auf keinen Fall klappen. Sein Gehirn suchte krampfhaft nach Lösungen. Abrupt fiel ihm eine Möglichkeit ein, auch wenn sie nicht einfach auszusprechen war. Aber er durfte nicht zulassen, dass sie eine Erkältung bekam: „Fräulein Mahler, ich habe eine Idee. Aber Sie dürfen mich bitte nicht ausschimpfen, wenn ich das so vorschlage. Ich habe bei den Pfadfindern gelernt, wie man Feuer ohne Feuerzeug oder Streichhölzer machen kann. Also, also, wenn Sie Ihr Kleid ausziehen, dann können wir es am Feuer trocknen -- und mit dem, also ‚dem darunter' können wir es auch versuchen." „Kolja, das geht doch nicht. Sonst siehst Du mich ja, ich meine, Du weißt schon. Kannst nicht von zu Hause ein Ersatzkleid aus meinem Schrank holen -- und Ersatzsachen?" „Fräulein Mahler, nein, das werde ich nicht machen. Das dauert zu lange und dann bekommen Sie eine Erkältung. Außerdem wären Sie hier allein - in dem Zustand, wie sie jetzt sind. Beides kann ich nicht zulassen." 12. Frauke: der erste gemeinsame Nachmittag Sie hatte Freude an dem Ausflug, jedenfalls bis zu dem Moment, an dem es zu regnen drohte. An Regen hatte sie überhaupt nicht gedacht. Gewitter im September waren selten und bei ihrer Abfahrt war der Himmel noch blau ...
gewesen. Wieso hätte sie daran denken sollen? Zuerst hatte sie noch angenommen, dass sie es bis zur U-Bahn-Station schaffen würden. Sie war zunächst mehr darüber besorgt gewesen, dass die Pilze nass werden könnten. Erst als der Regen heftiger fiel, begriff sie, dass sie selber richtig nass werden könnten. Ein Unterstand war also angebracht. Ihr fiel die sogenannte Grillhütte ein. Eigentlich war es erst der Blick von Kolja, der sie an die anderen Nebeneffekte von durchnässter Kleidung erinnerte. Hätte sie doch nur ein farbiges Kleid angezogen, das bei Regen nicht transparent wurde! Kolja starrte sie fasziniert an. Sie schämte sich und wies ihn an, sich umzudrehen. Danach fühlte sich nicht mehr ganz so peinlich berührt, aber dafür merkte sie, wie ihr langsam aber sicher kalt wurde. Nach dem Regen waren die Temperaturen leicht gefallen. Sie war richtig erstaunt, als sie hörte das Kolja auf Pfadfinderart Feuer machen könnte und schöpfte Hoffnung. Seine Idee, dass sie dafür ihr Kleid ausziehen sollte, erschreckte sie jedoch. Das, das konnte doch nicht machen! Er lehnte allerdings vehement ihre Lösung ab, dass er ihr von der Wohnung Ersatzsachen holen sollte. Es gefiel ihr zwar, wie fürsorglich er in Richtung auf Erkältung dachte, aber sich vor ihm auszuziehen, wenn auch nur teilweise, überschritt ihre Hemmschwelle. Sie waren in einer Sackgasse. „Fräulein Mahler, was sollen wir denn jetzt machen? Können Sie eine andere Lösung vorschlagen? Ich mache alles, was Sie wollen, Fräulein ...