1. Verkauft


    Datum: 02.11.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    zum Schwur. Zu meiner Überraschung hat er schon eine entsprechende Vollmacht dabei und setzt dort nur noch den Betrag von zwei Millionen Euro ein. Jetzt kann ich auch nicht mehr zurück. Ich unterschreibe, wohl wissend, dass aus dem Ganzen eh nichts wird. Oder irre ich mich? Gernots Zielstrebigkeit machen mich etwas stutzig. Ach was! Als Gernot endlich gegangen ist, nehme ich mir einen Whisky und setze mich vor den Kamin, in dem ein wärmendes Feuer brennt. Ich brauche es weniger wegen der äußeren Wärme, sondern vielmehr, weil es mich innerlich erwärmt. Ich bin doch ein knallharter Geschäftsmann und kein Romantiker, oder? "Darf ich Ihnen etwas zu essen bringen?", fragt mich Helga, meine Haushälterin. Sie ist eine Seele von Frau. Sie war schon bei uns, als noch meine Eltern lebten. Aber seit ich kurz nach dem Tod meiner Eltern in dieses Haus gezogen bin, ist sie die gute Seele dieser Villa. Sie wohnt in einer Einliegerwohnung und kümmert sich praktisch um alles. Sie ist mit 31 Jahren, ihren kurzen schwarzen Haaren und den grünen Augen eine wirklich schöne Frau. Ich habe in all diesen Jahren, in denen sie jetzt bei mir ist, nie bemerkt, dass sie einen Freund oder auch nur ein Date hatte. Aber auch zwischen uns war nie etwas. Wir haben beide immer die nötige Distanz bewahrt, auch wenn wir manchmal wie Freunde über alles Mögliche reden. Meist habe ich sie um Rat gebeten. Zumindest wenn es um Lebensfragen ging. "Was halten Sie von Gernots Idee?", ich weiß genau, dass sie alles ...
     gehört hat. "Eine Partnerin täte ihnen schon gut. Ob das aber der richtige Weg ist, eine zu finden, das bezweifle ich." "Das funktioniert doch eh nicht." "Bei Gernot weiß man nie.", schmunzelt sie. "Was mache ich, wenn er wirklich ein Mädchen anschleppt?", bin ich jetzt etwas erschrocken. "Gernot hat ja gesagt, Sie können sie auch ignorieren. Dann lebt sie halt hier." "Hätten Sie etwas Leichtes zum Abendessen?", versuche ich abzulenken. Kapitel 2 "Ja, wenn das so ist, dann zieh Dich nackt aus und stell Dich hier hin.", befiehl Sandra und zeigte auf eine Stelle mitten im Raum. Mein Gott, was tue ich da? Aber habe ich eine andere Wahl, gibt es einen anderen Weg? Das Einzige was ich zu verkaufen habe, das bin ich selbst. Scheiße, ist es schon in Ordnung, wenn ich meinen Körper einfach so verkaufe? Von einer Freundin habe ich gehört, dass sich junge Mädchen als Sklavinnen verkaufen können. Sie werden dann von Männern gevögelt und müssen ihnen zu Willen sein. Sandra, eine Frauenärztin aus meinem Ort, der sich in der Nähe von Prag befindet, gilt als Vermittlerin. "Warum willst Du das machen?", fragt sie, während ich mich ausziehe. "Meine Familie braucht unbedingt Geld. Meine Mutter ist krank und muss operiert werden, außerdem würden mein Bruder und meine Schwester gerne studieren.", erkläre ich ihr schüchtern. "Und es gibt keinen anderen Weg?" "Wie soll ich in so kurzer Zeit das Geld für die Operation meiner Mutter zusammenbringen? Mein Vater ist ein einfacher Arbeiter und Besitz haben ...
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