1. Erwachen (1)


    Datum: 02.11.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: Drance1964

    so.Birgit kam zu mir, ich übergab ihr die Kamera und sie fragte, ob wir noch eine halbe Stunde Zeit hätten, dann könne sie uns das Ergebnis zeigen. Wir waren perplex. So schnell? Natürlich hatten wir noch eine halbe Stunde, es war ja erst kurz nach halb sechs. Wir gingen um die Ecke und setzten uns in eine Eisdiele. Anja holte für sich und mich einen Eisbecher, was mir sehr peinlich war, aber ich hatte mein knappes Taschengeld schon beim Fotografen gelassen, wie ich ihr verschämt gestand."Was denkst du?", fragte sie mich mit verschmitztem Lächeln, während sie ihr Eis löffelte. Ich wusste nicht, wo ich beginnen sollte. Das Atelier; die Kamera; Anja, die sich wieder von mir fotografieren ließ. Ich plapperte wie ein Wasserfall, fand für alles überschwängliche Worte. Aber dann diese letzten Bilder, bei denen sie mir ihre Brust gezeigt hatte. Natürlich nicht voll, nicht frontal, nicht plakativ vors Gesicht gehängt, wie man es heute gewohnt ist. Nein, ein kleiner Fleischhügel, der lockend nach unten herausragte, der Nippel mehr zu erahnen trotz all des Lichtes. Und sie hatte mir den Einblick freiwillig gewährt, ohne dass ich angedeutet hätte, ihre Brüste sehen oder gar fotografieren zu wollen. Nicht, dass ich es mir nicht gewünscht hätte. Aber in pubertären, intimen Momenten über etwas zu fantasieren und es dann plötzlich unmittelbar vor Augen zu haben... Nein, diese Blitzer waren definitiv kein Zufall, kein "Busen-Blitzer", das war so gewollt. Sicher eine spontane Laune, ...
     aber die Hand, mit der sie ihren Ausschnitt vor dem Kameraauge aufzog, ließ keinen Zweifel zu. Allein der Gedanke ließ meine Erektion wieder schmerzhaft werden, was mir furchtbar peinlich war. Sie musste wohl ahnen, wie es um mich stand und wieso ich plötzlich mit verkniffenem Gesicht schwieg."Hat dir gefallen, was ich dir gezeigt habe?", flüsterte sie und schaute mich gespannt an.Ich war einen Moment unfähig etwas zu sagen, nickte nur mit gesenkten Augen. "Es hat mir sehr gefallen, Anja.", murmelte ich mit belegter Stimme, "Du bist eine wunderschöne, eine begehrenswerte Frau. Und ich bin dir so dankbar, dass ich dich fotografieren durfte. Und deine... Wie du... Das... das war ... einfach ... wunderbar. Ich..." Verlegen räusperte ich mich und sah sie offen an: "Ja, Anja, es hat mir wirklich, wirklich unglaublich gut gefallen. Du bist die schönste Frau der Welt für mich. Danke, vielen Dank!"Nun wurde sie etwas verlegen und löffelte mit peinlicher Akribie kleinste Reste aus ihrem Becher. "Weißt du, dass man das bei dir genau sehen kann?"Ich rutschte wie vom Sturm gefällt auf der Bank zusammen und versuchte mit aller Macht, meine Beule schrumpfen zu lassen oder wenigstens zu kaschieren. Sicher musste Anja dieses Unglück bemerkt haben, würde mich nun deswegen auslachen, aufstehen und weggehen. Und das wollte ich nicht. Seltsamerweise wollte ich dennoch, dass sie bemerkte, was ich fühlte, was sie in mir auslöste. Es war unheimlich, einerseits schämte ich mich in Grund und Boden, ...
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