Erwachen (1)
Datum: 02.11.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: Drance1964
sich direkt an mich. Peinlich, ein Frontalangriff, und ich war noch nicht mal richtig munter. Ihre Augen waren immer so schön rund und groß, wenn sie einen ansah, fiel mir auf. "Ja-ah", antwortete ich vorsichtig und Eyk spitzte die Ohren. Sie schaute mich wieder mit einer Intensität an, die stets dafür gesorgt hatte, dass ich mich scheute mit ihr zu reden, weil ich ihre Blicke nie deuten konnte. Doch seit vorgestern kannte ich diese spezielle Art mich anzusehen. Ich war wirklich froh, dass ich heute zusätzlich die Regenjacke an hatte, die den sich rapide erhöhenden Raumbedarf in meiner Leistengegend neugierigen Augen verbarg. Verena rückte plötzlich komplett in den Fokus meiner Wahrnehmung. Irgendwie hatte ich sie noch nie so bewusst in mir aufgenommen: Sie hatte dunkelblonde, halblange Haare, die ihr hübsches Puppengesicht mit dem energischen Kinn und dem süßen Knick im Nasenrücken umrahmten, heute zurückgehalten von einer blassgrünen Haarspange; goldbrauner Teint, sympathisches Lächeln, stets leicht gerötete Wangen, ein schmaler Mund mit sinnlich ziselierten Lippen; sie war schlank, hatte ungefähr meine Größe, war durchtrainiert & Sportlerin durch und durch. Oben herum sah sie eher mädchenhaft aus, hatte dafür aber einen knackigen, runden Hintern und schlanke, gerade Beine. Was diese sinnliche Ausstrahlung anrichten konnte, spürte ich gerade in voller Härte. Sie war nun bereits die zweite, deren Beisein dafür genügte.Sie plapperte unterdessen auf mich ein. "Das sah ...
richtig gut aus, ich hab mir das gestern mal alles angeschaut, hast du echt toll fotografiert. Hätte ich nie vermutet, dass du so was kannst. Selbst die Fotografin war begeistert", grinste sie mich anerkennend an. Ich wurde verlegen. Verena war ein schnuckliges Mädchen, ein echter Augenschmaus, immer geschmackvoll gekleidet, hübsch, klug und gewitzt. Ich hingegen war nicht wirklich vertraut damit gelobt zu werden. "Oh danke", winkte ich verlegen ab und setzte gedankenlos dazu: "Das war doch nur zur Übung." Ihre runden, haselnussbraunen Augen wurden größer. "Wenn du magst...", sie beugte sich näher zu mir und hauchte die letzten Worte fast, "... kannst du gern auch mit mir noch mal üben." Ihr Blick flatterte kurz, ihr Mund war nur noch Zentimeter entfernt und sie biss sich auf die Unterlippe, während ihre Augen mich hypnotisierten. Ich hatte Mühe, das gerade Gehörte zu verarbeiten, da mein Blut anderswo Schwerstarbeit leistete. Da passierte es. Die Bahn machte einen Schlenker, der sie gegen mich warf. Irgendwie brachte ich es fertig, nicht umzufallen. Sie wollte sich mit einer Hand an mir abstützen, rutschte aber weg und fiel gegen mich. Ich sicherte sie instinktiv mit einem Arm während ich mich mit dem anderen an der Haltestange festklammerte. Verena lag für einen Moment an meiner Brust und schaute wieder auf diese spezielle Weise zu mir hoch. Schließlich drückte sie sich seufzend von mir ab und lächelte mich offen an. "Danke fürs Festhalten! Und überleg es dir mal."Sie sah mich ...