1. Erwachen (1)


    Datum: 02.11.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: Drance1964

    widersprechen, entschied mich dann aber aus strategischen Gründen dagegen. "Ja, geht klar.""Ich muss los, mach's gut!"Seufzend packte ich meine Pausenbrote in die Schulmappe und dackelte zur Straßenbahn.Der Schultag verging in quälender Langsamkeit. Trotz der Erleichterung, dass meine Eltern anscheinend kein großes Trara um mein langes Ausbleiben machen würden, war es mir unmöglich, mich auf irgendetwas zu konzentrieren, nicht einmal die üblichen Frotzeleien erreichten mich. Das fiel natürlich auch meinem besten Freund auf, der daraufhin besonders intensiv versuchte, mich aufzumuntern. Ich war auch einige Male kurz davor, ihn in die Geschichte einzuweihen, aber redete mir stets wieder ein, dass das gestern Abend sicher nur etwas Einmaliges gewesen sei. Fast glaubte ich schon, dass der ganze gestrige Nachmittag und Abend nichts als das Produkt einer überbordenden Hormonausschüttung war. Das konnte einfach nicht passiert sein. Zumindest nicht mir.Außerdem, ich hatte noch nie Sex gehabt, wieso sollte sich das ausgerechnet jetzt ändern? Bumsen, ficken, vögeln - das war doch etwas, was Erwachsene taten. Ich war bestenfalls ein Heranwachsender, gerade dabei, mich auf den Abschluss der neunten Klasse vorzubereiten. Meine Noten in Mathe, Physik, Deutsch, Chemie, Geschichte, Biologie - DAS sollte mein Denken beherrschen. Doch wie es schien, nahm momentan nur letzteres Fach den ihm gebührenden Rang ein, und auch hier nur der Abschnitt, der sich mit gewissen physiologischen ...
     Eigenheiten einer dominierenden Säugetierspezies befasste. Wenn mich überhaupt irgendetwas beschäftigte, dann waren es die anatomischen Details all der Schnecken um mich herum, die ich plötzlich mit eindringlicher Deutlichkeit als Verlockung wahrnahm. Als habe ich einen Röntgenblick, sah ich plötzlich die Brüste jedes beliebigen weibliches Wesen ohne störende Kleidungsstücke vor meinem inneren Auge, wenn ich mich stark genug konzentrierte. Ich verglich diese dann mit der Professionalität eines Arztes mit Anjas. Das hatte nichts Anzügliches, denn ich wurde nicht geil dabei. Es war einfach eine simple Bewältigungsmethode, denn es gab allein in meiner Klasse einige Mädchen, die Anja mit ihren Titten lässig quer durch den Raum geschubst hätten.Trotzdem verdiente keine von ihnen, mit Anja auf eine Stufe gestellt zu werden, denn nur Anja hatte meine Hand genommen und auf ihre Brust gedrückt. Nur allein sie war es, die gebebt hatte, als ich das zarte Fleisch berührt und geknetet hatte. Und nur sie allein hatte meinen...Verdammt, jetzt war ich doch geil geworden. Wie zum Hohn rief mich unser Physiklehrer genau in diesem Moment vor an die Tafel. Schon beim Aufstehen merkte ich, wie es im Schritt schmerzhaft drückte. Mist! Doch dann dachte ich an gestern und an Anja in meinem Arm. Ich gab mir einen Ruck und ging nach vorn. Auf dem Weg zur Tafel musterte ich fieberhaft die Aufgabenstellung, denn ich war in meinen Tagträumereien wohl doch etwas unaufmerksam geworden. Der große, korpulente Lehrer ...
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