1. Erwachen (1)


    Datum: 02.11.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: Drance1964

    Los, fass sie endlich an, sie tut es doch auch! Und die ist ganz sicher nicht aus Zuckerwatte, auch wenn sie noch so süß ist. Dafür sind Freundinnen schließlich auch da!'Sei es, dass Anjas Geknutsche und Gefummel der Vernunft endgültig den Sauerstoff abgrub, vielleicht schämte ich mich auch meiner Feigheit zu sehr, ich umarmte sie jedenfalls wie ein Ertrinkender und zog sie immer fester an mich. Drückte ihr dabei meine Zunge in den Mund, weniger schlängelnd und spielerisch, mehr wie einen Pflock, gegen den sie kämpfen musste. Meine Hände rutschten derweil ihren Rücken herab, zielstrebig, keinen Zweifel daran lassend, dass ich meine beiden Händen fest um ihre Pobacken schließen und ihren Unterleib dabei gegen meine Erektion pressen würde. Und ich weiß noch genau, dass es das war, was mein Denken beherrschte: mein Schwanz. Ich wollte ihn so fest es ging an sie drücken, sie sollte ihn spüren, sollte hautnah erfahren, wie drängend mein Verlangen nach ihr war. Sie keuchte überrascht in meinen Mund und öffnete für einen Augenblick die Augen. Weit und groß. Ich sah es in ihnen blitzen. Dann hielt sie dagegen. Sie kämpfte. Versuchte, mich aus ihrem Mund zu drängen und wieder einzusaugen. Gleichzeitig riss sie an meinen Haaren, zog meinen Kopf noch fester gegen ihren. Sie schnaufte vor Anstrengung, löste mühevoll eine meiner Hände von ihrem Hintern ab und presste sie auf ihre Brust. Als sie sicher war, dass ich tat was sie wollte, wanderte ihre Hand fordernd in meinen Schritt. Und ...
     ich ließ sie gewähren. Wir tauschten Speichel. Stöhnten unseren Atem und unsere Lust in den Mund des anderen, bis wir wie im letzten Moment die Wasseroberfläche erreichende Taucher keuchend nach Luft schnappen mussten. Wir versanken in einem Taumel der Lust, blendeten alles um uns herum aus. Anja zwängte gerade ihre Hand in meine Hose, da ging plötzlich das Tor auf und ein älteres Pärchen kam herein. Ich konnte Anja gerade noch an mich ziehen, als das Licht anging. "Habt ihr kein zuhause, Kinderchen? Dafür gibt's doch draußen Gebüsch", rügte uns der Mann stirnrunzelnd, was ihm einen Rippenstoß seiner Frau einbrachte. "Mensch, Dieter, wir waren doch auch mal jung!"Ich machte mich erschrocken von Anja los, als die zwei um die Ecke bogen. "Anja, bitte... ich MUSS jetzt gehen!" flehte ich sie an, während ich mich mit fliegenden Fingern wieder öffentlichkeitstauglich machte. "Sehen wir uns morgen?" Sie schien nicht fähig zu reden, nickte nur stumm und winkte mir hinterher, während ich mir wünschte die Zeit zurückdrehen und mich verdoppeln zu können, als ich nach Hause rannte.Auf dem Nachhauseweg überdachte ich meine Optionen. Wahrheit oder Lüge? Ich entschied mich für die erste Variante, weil ich Lügen hasste. Lügen waren anstrengend und unrecht. Lieber eine Moralpredigt ertragen als sich in immer schlimmeren Lügen verstricken und ein schlechtes Gewissen haben, das nächtelang wie ein Mühlstein in meinem Magen drücken würde. Natürlich war es angeraten, nur so viel zu enthüllen wie ...
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