Russisches Roulett - Teil 5 - Sexgeschichten

Russisches Roulett - Teil 5

Andreas Kopf dabei mit den Haaren auf dem Tisch fixiert. Auch das wäre nicht nötig gewesen, wie ich an Andreas Augen sehen konnte, die nicht minder strahlten als Britts.Wir wurden Zeugen eines Zungenkusses, für den dieser Begriff eine neue Definition verdient hätte. Britts Errungenschaften wanderten zwischen den beiden hin und her, bis endgültig nichts mehr davon zu sehen war. Meine Britt war dabei so ein scharfer Anblick, dass ich sie anschließend nicht nur mit Sekt und Tüte empfing, ich küsste sie und mir war scheißegal, wonach sie schmeckte. Sie umarmte meinen Hals so fest, dass ich keine Luft mehr bekam. Ich wehrte sie nicht ab, war aber ganz froh, dass sie nach einer gefühlten Minute wieder los ließ.Nach dieser denkwürdigen Veranstaltung war klar, dass Andrea wiederkommen musste. Sie wollte Weihnachten unbedingt dabei sein und mit Britt zusammen auf den Roulett-Tisch. Hans lehnte das ab. Er meinte, er hätte was in Auftrag gegeben und das sei für sie genau das Richtige. Mehr wollte er nicht verraten, also nahm sie es hin.Bis Weihnachten verbrachte Hans viel Zeit mit Arbeit oder zuhause mit seinem Smartphone. Ich konnte mir vorstellen, mit wem er textete. Weil ich dadurch Britt für mich hatte, war mir das mehr als recht.Weihnachten bestand weder aus Geschenken noch aus Heiligabend und schon gar nicht aus erstem oder zweitem Feiertag. Britt wurde spürbar aufgeregt, als der jährliche Maskenball sich näherte. Sie zerrte mich mitten beim Essen ins Bett oder saugte mir in ...

 einer Umkleidekabine zu weihnachtlicher Musik die jämmerlichen Vorkommnisse aus den Eiern. Meine Gegenwehr bestand darin, dass ich mich an die Wand lehnte und anschließend ihren Lippenstift notdürftig wiederherstellte.Am Mittwoch mussten wir uns gesittet benehmen, weil irgendwelche Tischler oder Schreiner, also Holzwerker, eine Tür brachten. Sie hingen die Küchentür aus, brachten ein vergleichbar breites aber doppelt so dickes Exemplar an und verankerten es mit Halterungen, die ich ob ihrer Größe dem Schiffbau zuschrieb. Am Abend erklärte Hans die Funktionsweise so: „Andrea wird mit ihrem niedlichen Hintern im Wohnzimmer stehen, während ihr Oberkörper in der Küche hängt.“Warum und in welcher Verfassung sie das tun würde, konnten wir uns leicht ausmalen. Britt beschrieb es so phantasievoll, dass der Ritt auf der Couch keine fünf Minuten dauerte. Weitere fünf Minuten lang küsste ich ihr das Grinsen aus dem Gesicht.Andrea kam, grüßte und unterhielt sich aus dem geschlossenen Schlafzimmer mit der schweigenden Siedlung. Britt hielt mir mit ihren Schenkeln die Ohren zu und ich ihre mit den Händen. Die längste Neunundsechzig seit Erfindung der arabischen Ziffern dauerte bis zum Morgengrauen, überdauerte aber nicht die Arie von nebenan.Wir verschliefen den halben Tag und Britt kuschelte sich seufzend an meinen Hals, weil ich ständig an ihrem Haar roch und ihr kitschige Komplimente in die Ohren flüsterte. Wir sahen die beiden nur, als sie zum Essen in die Küche gingen. Ich glaube, wir ...