Ein Ausweg
Datum: 23.10.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bytalorin
verstehen gab, dass ich nicht an ihren interessiert war. Sie entsprachen einfach nicht meinen Erwartungen, die ich an sie hatte. Eine süße Rothaarige in einem engen Kleid erregte hingegen meine Aufmerksamkeit. Ich schallt mich und zwang mich selber weg zu sehen, da ich aus einem ganz anderen Grund hier war und kein Abenteuer mit einer anderen Frau suchte. "Du bist hier um mit einem Mann zu schlafen", trichterte ich mir nun selber ein. Die Kirmes erwies sich als Reinfall, da hier durchweg nur Typen rum rannten, von denen ich unter keinen Umständen ein Kind wollte. Gefrustet entschied ich mich in eines der Lokale zu gehen, wo ich hoffte jenseits der Bierbuden bessere Männer zu finden. Zuerst sah ich mich im Laden um, setzte mich dann an die Theke und bestellte einen Cocktail. Ich musterte den Barkeeper, der mir mein Getränk brachte. Er war eigentlich ein süßer Typ und ich malte mir schon aus, wie ich ihn am besten anquatschte. Meine Vorbereitungen wurden jedoch jäh unterbrochen, als ein zweiter Mann hinzu kam und ihn vor meinen Augen küsste. "Na Super!", dachte ich, "der erste brauchbare Mann an diesem Abend und der ist schwul." Mir fiel ein, das Janina und mir noch eine weitere Möglichkeit blieb. Wir suchen uns ein schwules Paar und haben mit denen Kinder. Dann fiel mir aber ein, das Janina keinen Vater dabei haben wollte und verwarf diese Idee wieder. Ich nippte an meinem Getränk. Erstens hatte ich Durst und darüber hinaus hoffte ich, dass er mich etwas lockerer machte, ...
weil ich mir sehr verkrampft vorkam. Zufrieden stellte ich fest, dass in dem Lokal Männerüberschuss herrschte. Ich wurde auch häufig angesprochen und eingeladen, so dass der erste Cocktail auch der einzige war, den ich selber zahlen musste. Ich versuchte auch höflich zu sein und mit den Herren ein paar Worte zu wechseln, wenn sie mir schon das Getränk bezahlten. Ich musste aber feststellen, dass ich keinen dieser Herren anziehend fand und fragte mich bereits, ob meine Ansprüche zu hoch waren. Ein weiterer Gast, der etwa ein Stunde nach mir an die Theke kam erregte meine Aufmerksamkeit. Ich blickte zu ihm auf, da er größer war als ich und sah seine blonden Haare und das männlich markante Kinn. Er war kräftig, sah sportlich aus und ein warmes Gefühl zwischen meinen Beinen zeigte mir, dass ich mich um diesen Herrn bemühen sollte. Ich beschloss in die Offensive zu gehen, bevor ich ihn verlor, rückte näher zu ihm und sprach ihn an: "Hi, ich bin Miriam!" Er blickte mich an und ich konnte in seine blaugrauen Augen sehen. Ein interessiertes Lächeln umspielte seine Züge. "Martin!", stellte er sich mit einer warmen, dunklen Stimme vor und ich bemerkte mit Genugtuung, dass sein Blick nicht lange auf meinem Gesicht verweilte, sondern schnell tiefer ging, wo er mir ungeniert in meinen Ausschnitt schaute. Es störte ihn auch nicht, dass ich dieses bemerkt hatte. "Du kommst nicht von hier!", stellte er fest. "Ist das so offensichtlich?", fragte ich, nachdem ich noch einmal an meinem Getränk ...