1. Bettys Boy 02: Musterung


    Datum: 14.10.2018, Kategorien: BDSM Autor: byxralf

    Endlich öffnete sich die Tür zum Salon. Bettina nahm ihn an der Hand und führte ihn in das Herinnenzimmer hinein. „Das ist also Bettys Boy...!", ließ sich die Signora von ihrem Kanapee aus vernehmen. Ihre Stimme zog ihn sofort in ihren Bann: Sie war ebenso klar wie geheimnisvoll. Ihr ins Dunkle gefärbtes Timbre changierte zwischen samtweich und schneidend. Es war ihm bereits nach diesen wenigen Worten klar, welch große Autorität sie ausstrahlte. Er kam sich in seiner Unterwäsche ziemlich dämlich vor und verspürte beinahe körperlich dieses unangenehme Schulbubengefühl, das einen schuldbewussten Pennäler beim Rapport vor der gestrengen Frau Schuldirektorin überkommen mochte. Bettina fühlte sich in diesem Moment allerdings kaum weniger schulmädchenhaft vor der unbestrittenen Autorität der Signora. Allerdings mit dem kleinen Unterschied, dass sie die Situation überblicken konnte, während er sich von ihr lediglich ein Bild in seinem Kopf zurechtlegen konnte. „Willst du ihn mir nicht vorstellen, Betty?", forderte sie Bettina auf. Es war ihr überhaupt nicht recht, vor ihrem Sklaven „Betty" gerufen zu werden. Sie fasste das als Herabsetzung ihrer eigenen Position als Herrin über ihn auf. Und genau so verstand auch er es: Ihm war sofort klar, wie die Hierarchie in diesem Raum verteilt war: Ganz weit oben stand die Hausherrin; dann kam sehr lange nichts, bevor schließlich Bettina irgendwo im hinteren Mittelfeld ihren Platz einnehmen durfte; und ganz unten kam dann er. „Das ist ...
     mein Sklave Ralf, Signora!", stellte sie ihn vor - sichtlich darum bemüht, zumindest ihm gegenüber die Rangordnung wieder ein wenig zurechtzurücken. „Hmm, Ralf... - Hört sich eher an wie der Name seines Unterhosenmodells...", spottete sie gleichermaßen über seinen Allerweltsnamen wie über seine weiße Doppelrippunterhose. - „Ich werde ihn einfach „Boy" nennen: „Bettys Boy!" „Was kann er denn so alles?", fragte sie gleich herausfordernd. „Er ist ziemlich leicht erregbar - eigentlich ist er sogar ständig geil; wichsen kann er ganz besonders gut; spritzen auch...; und er kann sich sogar nützlich machen: vor allem beim Putzen!", charakterisierte Bettina ihn knapp, aber treffend. „Ah, das hört sich ja sehr verheißungsvoll an!", kam es von der Signora spöttisch zurück. Er hätte angesichts dieses Kurzprofils seiner Person im Boden versinken wollen! Es war für ihn offensichtlich wenig schmeichelhaft, wie Bettina ihn sah. Noch schlimmer: es entsprach auch nur zu gut seiner eigenen Selbsteinschätzung... „Na zumindest scheint er ja ein ganz knackiges Kerlchen zu sein!", machte ihm die Signora ein erstes Kompliment. Sie erhob sich majestätisch von ihrem Kanapee und bewegte sich gemessenen Schrittes auf ihn zu. Sie blieb in einem Abstand von zweieinhalb Metern vor ihm stehen und musterte ihn von Kopf bis Fuß. Mit einer Handbewegung bedeutete sie Bettina, er solle sich umdrehen. „Umdrehen!", befahl ihm Bettina barsch. Wieder vollführte die Signora eine knappe Geste, und Bettina zog ihm das ...
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