1. Hotel Spezial Teil 05


    Datum: 10.10.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: bynovator

    Was für ein Abend war das gewesen! Eine Zeitlang hatten wir noch zusammengesessen und geklönt und gewürzt mit kleinen Zärtlichkeiten den Abend ausklingen lassen. Schließlich waren wir schlafen gegangen, um Kraft für den nächsten Tag zu sammeln. Beim Frühstück am nächsten Morgen traf ich dann nur Katja, die aber schon fast mit Essen fertig war und anschließend mit Rainer einen kleinen Ausflug machen wollte. Die anderen waren entweder auch schon fertig mit dem Frühstück oder lagen noch in den Federn. Naja, ich jedenfalls ließ es mir schmecken. Besonders reizvoll fand ich, dass heute morgen die Schöne vom Empfang die Frühstücksgäste bewirtete. Mit süffisantem Lächeln erkundigte sie sich nach meinem Wohlbefinden und ob ich meinen Aufenthalt im Hotel bisher genossen hätte. Da wir mehr oder weniger allein waren, konnte sie sich an meinem Tisch viel Zeit lassen und sie tat das offensichtlich auch gerne. Auch ich genoss das Flirten und die Zweideutigkeiten in unseren Worten und Blicken. Anne hieß sie mit Vorname, wie ich an ihrem Namensschildchen lesen konnte. Als sie wieder in der Küche verschwand, sah ich ihr nach und ich musste mir eingestehen: Anne gefiel mir wirklich sehr. Nach einer Weile kam sie dann wieder zurück in den Frühstücksraum, diesmal in Begleitung einer jungen Frau, und die verschlug mir nun wirklich die Sprache. Sie war vielleicht gerade volljährig, wenn überhaupt, aber auf jeden Fall makellos schön, hatte kurz geschnittenes blondes Haar, ein freundliches und ...
     offenes Gesicht, leuchtend blaue Augen. Die Uniform des Hotels stand ihr ausgesprochen gut. Das weiße Hemd ließ ihren herrlichen jugendlichen Teint besonders gut zur Geltung kommen. Für eine blonde Frau, hatte sie erstaunlich dunkle Haut, was ihre Augen und Haare noch mehr betonte. Die junge Frau, Sabine stand auf ihrem Namensschild, war, wie ich bald erfuhr, in Ausbildung zur Hotelfachfrau hier im Hotel Neuhaus und Anne war ihre Ausbilderin. Die beiden begutachteten das Buffet und besprachen einige Details. An meinem Tisch nahmen sie sich dann wieder auffällig viel Zeit. Sabine war aufgeschlossen und eine ganz wunderbare Erscheinung und offensichtlich verstanden sich die beiden Frauen auch ganz ausgezeichnet, ungeachtet der Tatsache, dass sie Ausbilderin und Azubi waren. Als sie mich schließlich wieder allein an meinem Tisch zurückließen, überlegte ich, wie ich es erreichen konnte, Anne oder Sabine unauffällig mein Metallplättchen zuzustecken; es einer von ihnen so ganz offen und direkt zu geben, das brachte ich einfach nicht fertig, abgesehen davon, dass ich mich kaum hätte entscheiden könnn. Und dann wusste ich plötzlich, wie ich es versuchen würde. Ich wartete, bis eine von ihnen wieder in den Frühstücksraum zurückkam. Dann stand ich auf, wünschte Sabine, denn sie war hereingekommen einen schönen Tag und ging; auf meinem Platz hatte ich gut sichtbar meine Plakette liegen lassen. Nun galt es abzuwarten, was geschehen würde. Ich konnte unmöglich den ganzen Tag auf meinem Zimmer ...
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