1. Die Bank am Waldrand


    Datum: 07.10.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bypat_garret

    kleinen Teil davon umfassen konnte. Sie krümmte die Finger und sah zu Mike. „Soll ich?", fragte sie leise. Mike nickte und sofort bohrten sich ihre Fingernägel in die pralle Ballonhaut. Mit zugekniffenen Augen drückte sie zu und der Ballon löste sich auf. Der Knall übertönte die Lautstärke des Films und donnerte durch den Kinosaal. Mit rasendem Herz fiel Mike auf seinen Platz. Die Zuschauer in den vorderen Reihen wurden aus ihrem Schlaf geweckt und drehten suchend die Köpfe, um die Ursache des Lärms auszumachen. Sogar im halbdunklen Kinosaal konnte er sehen, dass Natalies Augen strahlten. „Das war großartig!", meinte sie. „Bist du auch so aufgeregt wie ich?" „Ja klar", antwortete er. „So etwas macht man nicht alle Tage." „Ich würde das auch gerne ausprobieren. Nur schade, dass wir keinen Ballon mehr haben", stellte sie traurig fest. „Ein echter Looner hat immer einen Ersatzballon dabei", meinte Mike grinsend und holte einen weiteren "Palloncini" aus der Hosentasche. Momentan waren das seine Lieblingsballons. Bevor er losgefahren war hatte er nicht widerstehen können und sich einen in die Hosentasche gesteckt. Er vergewisserte sich, dass keiner der Kinobesucher zu ihnen blickte und erweckte den Ballon zum Leben. „Stopp, das genügt", meinte Natalie, bevor auch nur der Ansatz eines Halses zu sehen war. „Na gut", antwortete Mike und verknotete ihn gekonnt. Natalie nahm den Ballon, brachte ihn auf der Sitzfläche in Position und setzte sich vorsichtig auf ihn. Bis auf ein leises ...
     Quietschen blieb er jedoch unbeeindruckt. „Deine italienischen Ballons sind ganz schön stabil", meinte sie, nachdem sie ein wenig auf ihm herumgehüpft war. „Ich muss ihn wohl ein bisschen härter rannehmen!", vermutete sie und ließ sich mit ihrem ganzen Körpergewicht nach unten fallen. Bis auf den Ballonhals, der kurz hervorschnellte und sich sofort wieder zurückzog, geschah aber gar nichts. „Das wird nichts", schnaufte sie enttäuscht. „Dann muss er wohl auf die herkömmliche Art sterben", meinte sie bedrohlich und formte ihre Hand zu einer Klaue. „Nicht!", rief Mike. „Ich weiß etwas besseres!" „Ach so? Was denn?", fragte sie neugierig. „Das wirst du gleich sehen." Mike und kniete sich direkt vor Natalie auf den Boden. Mit einem Handgriff löste er den Knoten des Ballons und laut zischend entwich ein wenig Luft. Schnell hielt er das Mundstück zu. „Wie hast du das gemacht?", fragte sie erstaunt. „Ich habe ihn nur mit einem Halbknoten verschlossen. Den kann man ganz leicht wieder öffnen." „Nicht schlecht", meinte sie anerkennend. „Und jetzt lässt du mir die Luft ab oder wie?" „Ganz im Gegenteil", antwortete Mike, holte tief Luft und blies so fest er konnte in den Ballon. Der wachsende Ballon hob sie ein Stück in die Höhe und überrascht unterdrückte sie einen Aufschrei. Um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, spreizte sie ein wenig die Beine, worauf sich der Stoff ihres Rockes straffte und ein paar Zentimeter vom Ballon abgehoben wurde. Sie konnte förmlich spüren, wie Mikes Blicke ...