1. Beine nur ansatzweise


    Datum: 07.10.2018, Kategorien: Fetisch Autor: fletch99

    Samstag?"„Gut!"Für den Rest der Woche ging sie mir nicht mehr aus dem Sinn. Samstagvormittags war ichwieder bei dem kleinen Reihenhaus um sie abzuholen. Jetzt holte ich mit ihr den Stadtbummelnach, den ich neulich versäumt hatte. Kein normaler Mensch kann sich vorstellen, wie viele Stufeneine Stadt, ein Haus hat oder wie eng Fahrstühle sein können. Was bleibt für einen an sonstwerbewirksam dargebotener Ware unerreichbar, wenn man in einem Rollstuhl sitzt!Nachdem wir in einem Restaurant zu Mittag gegessen hatten, lud sie mich zu ihr nach Hause einzum Kaffee. Der Hauptbeweggrund dafür war vermutlich, dass sie auf die Toilette musste und ausnaheliegenden Gründen öffentliche Toiletten verabscheute.„Herzlich willkommen in meinem Heim“, begrüsste sie mich als wir über der Schwelle waren.„Bevor wir uns eventuell näher kennenlernen, sollten sie wissen, wie ich lebe. Im Haus benutze ichnämlich nicht immer den Rollstuhl, und es ist nicht jedermanns Sache, zusehen zu müssen, wie sicheine Frau bewegt, die keine Beine hat. Dazu kommt noch, dass man bei einem Mann vielleicht nochhinnimmt, was bei einer Frau schon als unangenehm empfunden wird."Sie wartete meine Antwort nicht ab, liess sich aus dem Rollstuhl gleiten und verschwand in derToilette. Etwas hilflos stand ich nun da. Kaum dass ich einen Gedanken fassen konnte, was sie mitunangenehm gemeint haben könnte, öffnete sich die Tür wieder und sie schwang sich, auf ihreHände gestützt, in die Küche. Sie forderte mich auf, nachzukommen.Die ...
     Arbeitsplatte der Küche war auf halber Höhe als sie sonst wäre, dafür war sie doppelt sobreit. Dagmar – wir waren mittlerweile per du – schwang sich auf die Platte und wusch sich dieHände, dann bereitete sie den Kaffee zu.„Wir hatten ausgemacht, dass ich heute fragen würde: Wie lange also hast du schon keine Beinemehr?" hob ich an.„Vor viereinhalb Jahren war ich im Urlaub in Vietnam“, berichtete sie, „Es muss ja immer etwasexotisches sein – und zunächst war es wunderschön. Bei einem Dschungeltrip bin ich vom Weg abin den Wald – na du weisst schon... Pipi halt. Am Rückweg bin ich auf eine Mine getreten. Nachfünfundzwanzig Jahren hat das Ding noch immer funktioniert. Und die Ärzte dort können nochimmer damit umgehen, sie haben sauber amputiert!" Mit diesen Worten lüftete sie ihren Rock undzeigte mir ungeniert die beiden kurzen Stümpfe, die von ihren Beinen noch übrig waren.Mich durchrieselte ein seltsamer Schauer. Ich starrte zuerst auf die Stummel, dann ging meinBlick nur Zentimeter weiter, an jene Stelle, die von ihnen eingerahmt wurde. Der weisse Stoff desSlips verhüllte das Wichtigste. Weiter wanderte mein Blick nach oben, über die beiden Brüstebis zu ihren Augen. Wie von Fäden gezogen legte ich meine Arme um sie und sie die ihren ummich. Ich hob sie hoch. Wir schauten uns tief in die Augen, während ich sie in das Wohnzimmertrug. Ehe ich sie absetzte, berührten sich zum ersten Mal unsere Lippen.Den Kaffee servierte ich. Sie sass mir gegenüber, hatte sich bequem hin gelehnt. ...