Cousin 01
Datum: 02.10.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
gab es nur eine Frau. Es war eine Spanierin, die mit einem Iraner verheiratet war. Sie konnte kaum Englisch, aber zumindest war sie eine europäische Frau. Sie stieg vor der Grenze aus, während viele der männlichen Iraner weiter fuhren. Ich sah erstaunte Gesichter, als ich im Bus sitzenblieb. Jayant hatte sich einer Gruppe von Iranern angeschlossen, als ich mit der Spanierin ein Gespräch anfing. Durch Wortfetzen bekam ich mit, dass er mich als zu versorgende Witwe charakterisierte. Es war mir alles fremd. Ich war ziemlich erleichtert, als wir die endlich die Grenze hinter uns gelassen hatten und am Abend in einem hoch gelegenen Bergdorf auf über 2000 m Höhe in der Nähe von Tatvan ankamen, wo wir am nächsten Tag den Zug nach Ankara erreichen sollten. Hier war es kühler und ich war das erste Mal dankbar für den Tschador, dessen wärmende Wirkung mir jetzt willkommen war. Der kleine Gasthof war sauber und hatte einen Raum, der wohl auch als Café für die Ortsansässigen diente. Es waren überwiegend türkische Männer im mittleren Alter. Ich fühlte mich irgendwie unwohl, weil ich allem Anschein nach die einzige Frau im Raum war. Dann war ich auf einmal erleichtert, als ich jemand mit einem deutschen Akzent hörte. Es war so nett, als der junge Mann auf meine Frage in Deutsch dann auch auf Deutsch antwortete. Ich hatte jetzt seit Tagen kein einziges Wort Deutsch mehr reden können, es war einfach schön, diese Laute zu hören. Was ich dabei nicht berücksichtigt hatte, war der Eindruck, ...
den dies im Raume machte. Sofort schwiegen alle, aber wirklich alle. Sekunden später prasselten Fragen auf Jayant ein. In Türkisch und auf Farsi, es war alles dabei. Er warf mir einen ärgerlichen Blick zu. Sekunden später zischte er mir leise, aber deutlich aufgebracht auf Englisch zu: „Habe ich dir nicht gesagt, dass es keine gute Idee ist, fremde Männer anzuschauen oder gar anzusprechen? Nun haben wir den Salat!" Ich wusste gar nicht, wie mir geschah. Ich meine, ich hatte nur einen deutschen Landsmann angesprochen. Was war daran so schlimm? Dann dämmerte es mir. Er hatte mich beim Betreten des iranischen Bodens ermahnt, keine Männer an zu blicken oder anzusprechen. War es das, was den plötzlichen Aufruhr im Raum verursacht hatte? In der Zwischenzeit hatte sich noch mehr abgespielt. Der junge, verdatterte Deutsche wurde abgedrängt und quasi aus dem Raum geworfen. Gleichzeitig hatte sich Jayant lautstark geäußert und offensichtlich gerechtfertigt. Wenn schon ein roter Lippenstift nicht angebracht war, dann war vermutlich das Ansprechen eines fremden Mannes durch mich mehr als unschicklich in den Augen dieser Leute hier. Gott, wo war ich hier gelandet? „Anjuli, gel benimle!" Auch ohne Übersetzung wusste ich, dass ich mit Jayant mitkommen sollte, denn er zog unmissverständlich an meinem Arm. Es gab einen kleinen Nebenraum, in dem er mich nun zog. Der Raum war wirklich klein. Es gab nur ein Regal, das mit Gläsern vollgestellt war, und einen Stuhl. Es gab keinen Zweifel, er war ...