Cousin 01
Datum: 02.10.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
lassen... Leicht zähneknirschend musste ich dieses Argument hinnehmen. Was blieb mir auch anderes übrig? Ich konnte keinen neuen Kofferinhalt nach meinem Geschmack herbeizaubern. De facto war das, was er gemacht hatte, praktisch eine Art Entführung. Ich verstand seine Motive, aber mir wäre es lieber gewesen auf dem Kreuzfahrtschiff zu bleiben, wo ich mit meinem Englisch hervorragend zurechtkam. Der Kapitän und Jayant sprachen nur in Farsi miteinander. Davon verstand ich natürlich kein Wort. Zwischendurch erklärte er mir kurz, was wir am um die Mittagszeit in der Nähe von der Stadt Bandas Abbas in einem kleinen Hafen anlegen würden. Spätestens dann sollte ich den Tschador angelegt haben und außerdem sicherstellen, dass keine einzige Haarsträhne von mir sichtbar sei. Selbstverständlich seien die offenen Sandalen keine gute Wahl für das Besteigen des Zuges nach Teheran. Immerhin zeigte er mir noch die Kabine und brachte auch den Koffer in diese. So war ich am nächsten frühen Morgen tatsächlich in den Tschador gekleidet und balancierte auf den Pumps von Bord. Es war gut organisiert. In dem kleinen Hafen gab es nur eine oberflächliche Kontrolle. Ein alter Mercedes brachte uns in einer halben Stunde zu dem Bahnhof von Bandas Abbas. Plätze im Speisewagen waren reserviert und binnen Minuten fuhr der Zug in Richtung Teheran los. Ich fühlte mich eigenartig. Ich verstand kein Wort. Um mich herum wurde nur in Farsi geredet und Jayant unterhielt sich locker. Er hatte mich noch ermahnt, ...
auf keinen Fall Männer anzublicken oder gar anzureden. So blieb mir nichts anderes übrig, als schweigend vor mich hin zu starren und die iranische Küche zu genießen, die erstaunlich schmackhaft war. Am Nachmittag konnte ich mich dann in das Schlafwagenabteil zurückziehen. Der Zug würde am nächsten Morgen in Teheran einlaufen. Ich las noch ein Buch. Dankenswerterweise hatte Jayant zwei Abteile reserviert, eins für ihn und eins für mich. In Teheran brachte mich mein Ehemann, obwohl ich dieses Wort nicht so richtig über meine Lippen bringen konnte, zu einem Hotel, während er noch Vorbereitung für die weitere Reise treffen musste. Am späten Nachmittag holte er mich ab, um wieder am Hauptbahnhof in Teheran mit mir in einen Nachtzug nach Täbris zu steigen. Im Zug informierte er mich noch, dass wir am nächsten Tag mit einem Minibus die Grenze zur Türkei überschreiten würden an einem wenig frequentierten Übergang. Hier würden unsere Pässe nicht so professionell überprüft werden. So langsam bekam ich das Gefühl, dass die Gefahr dieser Reise für mich höher war, als ich ursprünglich gedacht hatte. Indirekt bestätigte er das auch, als er mich noch einmal vor dem Besteigen des Busses warnte, dass ‚unislamisches' Verhalten für Frauen durchaus zu unerwünschten Kontrollen in dieser Region führen konnte. Er wies mich höflich, aber unmissverständlich darauf hin, dass mein Lippenstift für den lokalen Geschmack in Anatolien zu offensichtlich war. Das machte es für mich nicht besser. Im ganzen Bus ...