1. Cousin 01


    Datum: 02.10.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    Prolog - Es war wie so häufig in letzter Zeit, seit sie eine neue Nachricht erhalten hatte. Anjuli Metzger war verunsichert über die nicht endend wollende, andauernde Unsicherheit über das Schicksal ihres Ehemannes und ihres Sohnes. Beide waren vor gut zehn Jahren bei einem Besuch seiner Eltern urplötzlich aus Indien verschwunden. Anscheinend waren beide Zeugen eines Anschlags in Indien gewesen. Ihr Schwiegervater in Indien hatte nur unmittelbar danach eine Nachricht von ihm weitergeben können, dass beide in Sicherheit seien. Es hatte danach noch mehrere Briefe von ihrem Schwiegervater gegeben, aber der Inhalt war essentiell der gleiche seit zehn Jahren. Den jüngeren Bruder ihres Schwiegervaters, ihren ‚Onkel', hatte sie nur einmal zur Hochzeit gesehen. Nun hatte Vikram Scott ihr mehr Gewissheit über ihren Ehemann versprochen, dabei aber nicht optimistisch geklungen. Allem Anschein nach lebte er nunmehr in Afghanistan. Gewissheit hatte bei seinem Anruf eher nach dem den trüben Tonfall von Tod geklungen. Und nun war der Brief da. Ein Brief vom Auswärtigen Amt, der ihr bestätigte, dass ihr Ehemann gestorben war. Die Trauer war da, aber sie war auch gedämpft, da sie ja schon Wochen vorher vorgewarnt worden war und auch in den langen Jahren vorher dies mehr und mehr befürchtet hatte. Aber ihr angeheirateter Onkel hatte ihr eigentlich auch Erklärungen versprochen, auf die sie jetzt wartete. Ihr Sohn Jay war nun schon so lange weg, dass sie sich kaum noch sein Gesicht vorstellen ...
     konnte. Die Vorstellung, dass dieser ebenfalls nicht mehr leben würde, brachte sie um. Sie rief ihren Vater an, der auch prompt zusagte gleich zu kommen. Anjuli empfing ihren Vater mit einem herzlichen Lächeln. Mit ihren 34 Jahren sah sie immer noch so gut aus, dass er ihr zwinkernd Komplimente dazu machte. Sie hatte inzwischen diese gesunde Frische und stämmige Statur einer Landfrau, was vielleicht dadurch kam, dass sie leidenschaftlich gern in dem großen Garten am Haus arbeitete, der wiederum ihr Hobby war. Er tröstete sie und sein Optimismus richtete sie wieder auf. Er hatte immer noch seinen typisch britisch Humor von seiner Mutter und gleichzeitig die pragmatische Mischung von seinem deutsch-indischen Vater. Oma und Opa fehlten ihr -- sie hatten alles so praktisch angegangen. Ihr machte es Spaß, bei den Familientreffen seiner Familie ordentlich mitzumischen. Es war eine große Familie, immer mit viel Trubel und Heiterkeit. Genau das gefiel ihr. Sie mochte gern sorgen. Sie hatte als junges Mädchen von sechzehn Jahren ihren Mann heiraten ‚müssen', als Jay unterwegs gewesen war. Ihr Mann kam aus einer großen Familie, genau wie sie auch. Automatisch hatte sie angenommen und es sich auch gewünscht, dass sie ebenso eine große Familie werden würden. Ihr Vater hatte der Heirat anfangs nur grummelnd zugestimmt, denn eigentlich hatte er andere Pläne gehabt. Seine absolute Bedingung für seine Zustimmung war es gewesen, dass sie vor ihrem 24. Geburtstag nicht noch einmal schwanger ...
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