1. Der Raum 02: Oper


    Datum: 09.10.2017, Kategorien: BDSM Autor: byMasterforMad

    Ich wünsche weiterhin viel Spaß. Ich hoffe, weiterhin auf konstruktive Kritik, Wünsche und Anregungen. Es handelt sich um einen Ausfluss meiner Fantasie. Alles basiert auf fiktiver Freiwilligkeit und es gibt keine der teilnehmenden Personen. Viel Spaß ;) ___________________________________________________________________ Du putzt Dich heraus. Du hast eine Verabredung für einen Abend in der Oper. Oper ist eigentlich nicht Deins, wenn Du sie nicht kennst, aber es ist das dritte Spiel und Du kannst es nicht erwarten. Die Musik ist Dir egal. Du weißt nur, dass Du auch durch eine langweilige Oper sitzen wirst, wenn es sein muss. Als Du fertig bist, klingelt es auch schon. Ein letzter Blick in den Spiegel stellt Dich zufrieden. Als Du die Tür öffnest fällt Dein erstaunter Blick auf eine Limousine, deren Tür von einem Fahrer aufgehalten wird. Du gehst darauf zu. Der Fahrer deutet eine Verbeugung an und schließt die Tür, als Du eingestiegen bist. Danach sitzt Du allein auf der Fahrt durch die Stadt bis zum Opernhaus. Gekühlter Champagner bietet eine ermutigende Erfrischung. Champagner. Noch etwas, dass Du nicht erwartet hast. Als die Limousine vor dem Opernhaus hält und der Fahrer die Tür öffnet, siehst Du, wie die umstehenden Besucher Dich anstarren. Es ist Dir unangenehm. Ein Concierge hält Dir die Tür auf. Es sind noch fünfzehn Minuten Zeit bis zum Beginn der Vorstellung. Dir wird ein Programm gereicht. Du steckst es in Deine Handtasche zu dem Brief mit den Anweisungen nach dem ...
     letzten Spiel. Eine uniformierte Dame bringt Dich in eine Box. Die Box ist klein. Altmodisch. Es sind nur vier Plätze in der Box. Neben Deinem Platz steht ein kleiner Tisch. Mehr Champagner, eine lange schwarze Kerze und eine Schatulle stehen darauf. Du bist neugierig. Die Uniformierte Bedienstete schenkt Champagner ein und zündet die Kerze an. Es sind noch zehn Minuten bis zur Vorstellung. Ich bin nicht da. Du bist nervös. Ein älteres Pärchen hat gerade in die Box geschaut und gefragt, ob sie hier noch Plätze bekommen können. Du ahnst, dass es durchaus sein kann, dass es Mitspieler gibt. Du ahnst auch, dass die nicht zwangsläufig Deinem Ideal entsprechen müssen. Du ahnst, dass es im Bereich des Möglichen und Wahrscheinlichen liegt, dass ich Mitspieler zur Demütigung so aussuche, dass es eine Überwindung wird, das Spiel durchzuhalten. Das Pärchen wird von der uniformierten Pagin freundlich abgewiesen. Du setzt Dich und nippst nervös an Deinem Champagner. Die Kerze leuchtet neben Dir. Du siehst die Schatulle und willst hineinsehen. Aber Du weißt nicht, ob Du schon darfst. Es gibt dieses Mal nur wenige Regeln. Die unumstößliche Regel heißt. Nicht kommen. Nicht, bevor Du nicht um Erlaubnis gebeten hast. Deine Nervosität steigt. Der dritte Gong hallt durch das Haus. Noch eine Minute bis zur Vorstellung. Ich bin nicht da. Musst Du Dich etwa allein durch die Vorstellung quälen? Wird überhaupt etwas passieren? Die Pagin schließt die Tür und stellt sich von innen davor. Die Ouvertüre ...
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