1. Die Lesbenbar – Geschichte der Schwanzfrau Steffi


    Datum: 24.09.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: schor55

    ist ganz anders, als wir es uns vorgestellt haben, der Ansturm ist gewaltig. Es ist jetzt fast Mitternacht, es wird ruhiger an der Rezeption, die ersten Pärchen gehen eng umschlungen an uns vorbei, sind auf dem Weg in ihr Zimmer, was sie dort tun werden, entlockt mir ein Lächeln und mein Blick bleibt lustvoll an Ollis Beinen hängen. Wie gerne würde ich jetzt... Aber noch ein wenig müssen wir ausharren, dann werden wir abgelöst, können uns jetzt auch ins Getümmel stürzen. Im Restaurant haben sich die Reihen etwas gelichtet, das Buffet ist immer noch reichlich bestückt, ständig läßt Babsi nachfüllen. Nur ein paar Frauen sind vor uns, bald haben wir einen Teller gefüllt, gehen damit zu einem Tisch, setzen uns. Kerstin hat den Überblick, kaum sitzen wir, kommt sie, bringt ein Tablett, auf dem drei Gläser Wein stehen, stellt vor uns beide ein Glas, nimmt sich selbst auch eines. "Puh", sagt sie, "mit so einem Ansturm habe ich nicht gerechnet". "Werden den unsere Vorräte reichen"? frage ich besorgt, aber Kerstin winkt ab: "Kein Problem, von allem genügend vorhanden". Olli beteiligt sich im Moment nicht an unserem Gespräch, sie ist am futtern, aber ich kaue jetzt auch, sage zu Kerstin: "Entschuldige, aber wir haben seit dem Mittag nichts mehr gegessen, es war so viel Betrieb drüben, wir sind gar nicht dazu gekommen". "Ich muß mich entschuldigen", antwortet Kerstin, "ich hätte euch viel früher ablösen lassen müssen, aber auch für mich ist der ganze Betrieb noch neu". "Wir leben ja ...
     noch", lache ich sie an. "Aber gerade so", nuschelt jetzt auch Olli, "dabei ist das Essen wirklich gut". "Werde es der Küchenchefin weitergeben", lacht Kerstin. Olli hat recht, Babsis Küche werde ich öfter genießen, wenn sie diese Qualität beibehält. Olli schaut mich auf einmal irritiert an, sie hat ihren Teller erst zu zwei Dritteln geleert. "Was ist, schmeckt etwas nicht"? frage ich. "Nein, aber ich habe doch noch gar nicht viel gegessen, und ich fühle mich pappsatt", antwortet Olli mit erstauntem Gesicht. Ich greife ihr an die Taille, drücke ihr Korsett und sage zu ihr: "Ja, es macht eine gute Figur, aber es engt auch den Magen ein, du kannst damit nicht so viel auf einmal essen". "Aber dann kann ich ja die tollen Nachspeisen gar nicht mehr probieren", sagt Olli jetzt mit fast schon weinerlicher Stimme. "Kerstin serviert uns jetzt einen schönen Espresso, dann stürzen wir uns ins Getümmel, tanzen richtig ab, danach können wir auch noch einen Nachtisch nehmen", schlage ich vor. Kerstin ist schon aufgestanden, kommt bald mit drei Espressi zurück. "Ah, das tut gut", sagt Olli, nachdem sie ihren kleinen Schwarzen getrunken hat. Ich stimme ihr zu, wir trinken noch unseren Wein leer, dann stehen wir auf und schlendern langsam in den Saal. Was heißt schlendern, nein, wir drängen uns langsam in den Saal, er ist rappelvoll. An der Bar drängen sich die Frauen, einige Pärchen halten sich im Arm, küssen sich, ignorieren einfach die Umgebung. Es dauert eine ganze Weile, bis wir die ...
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