1. Nach dem Seminar...


    Datum: 24.09.2018, Kategorien: Sex bei der Arbeit, Autor: Angelika Nylone

    ersten Reihe sitzen, das war so geplant. Neben mir nahm ein pickeliger, junger Mann Platz, irgendwo Anfang 20 und auf der anderen Seite eine ältere Dame, irgendwo Anfang 50. Mein Süßer dimmte das Licht von seinem Platz aus, ohne aufzusehen und die Begrüßungsfolie der Powerpoint-Präsenation mit dem Kursnamen, seinem Namen und einer freundlichen Begrüßung erschien auf der großen Leinwand. Er prüfte mit einem Blick, ob das Bild korrekt angezeigt wurde, und sah dann ins Auditorium mit den Worten: "Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name ist Pauli Nylone und ich darf sie im Namen der Nylone Trainings GmbH im Kurs ECDL 1 besuchen." Wir werden uns heute unter anderem, er wechselte die Folie mit einem Klick auf seinem tragbaren Laserpointer, mit diesen Themen beschäftigen. Er trug die Punkte auswendig vor. Dabei schweifte sein Blick professionell über das Auditorium, um es einzuschätzen. "Abschließend werden wir dann heute noch die ersten Übungen machen und das Training dann gegen 20.30 Uhr be..." Sein Blick war nun über mich geschweift, und ich konnte genau erkennen, wie der Blick zuerst an mir vorbeiwanderte, zwei Personen weiter plötzlich stoppte, und wieder zu mir zurückschnellte. Der Satz blieb unvollendet. Mit großen Augen betrachtete er mich und es war für einige Sekunden fast gespenstisch still im Raum. Dann schaffte er das letzte Wort: "beenden." Er räusperte sich. Das Spiel hatte also begonnen und die Überraschung war mir geglückt, soviel wusste ich zumindest schon ...
     einmal. Etwas verwirrt begann er mit seinem Vortrag über Computerbezeichnungen, erklärte die gängigen Hardware-Arten und Eingabegeräte bzw. die gängigsten Softwareprogramme und deren Nutzen für den User. Dabei huschte sein Blick immer wieder zu mir, und ich lächelte ihn jedes Mal ganz dezent an. Etwa eineinhalb Stunden später bekamen wir die erste Pause. Weil ich mein Vorhaben noch nicht verraten wollte, strömte ich mit allen anderen ins Foyer. Wie fast alle anderen ging ich weiter auf die Aussichtsplattform ins Freie, die offiziell als Raucherlounge verwendet wurde. Ich wusste, dass er mir nicht hierher folgen würde, denn das gehört sich als Trainer einfach nicht. Ich spürte aber seine Blicke aus dem Seminarraum in meinem Rücken. Um ihn ein wenig zu ärgern, flirtete ich mit ein paar männlichen Teilnehmer des Kurses, die offensichtlich alle ein wenig irritiert von meinem Outfit waren. Kurz darauf strömten wir alle wieder zurück in den Trainingssaal und nahmen unsere Plätze wieder ein. Das Licht wurde gedimmt und der zweite Teil des Vortrages begann. Immer wieder huschte sein Blick zu mir und er war definitiv unkonzentrierter als sonst, versuchte aber trotzdem, den Vortrag so professionell wie möglich zu halten. Aber ich hatte vor, ihm das Leben noch ein wenig schwerer zu machen. Außerdem stand das Folgende genau beschrieben in seiner Phantasie die er damals aufgeschrieben hatte. Zwischen seinen nächsten Blicken ließ ich meinen Kugelschreiber fallen, hob ihn schnell wieder auf und ...
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