1. Nach dem Seminar...


    Datum: 24.09.2018, Kategorien: Sex bei der Arbeit, Autor: Angelika Nylone

    Irgendwie fieberte ich die ganze Woche schon diesem Nachmittag entgegen. Ich habe von meinem Mann ein ganz besonderes Geschenk erhalten, von dem ich weiß, dass es ihn einiges an Überwindung gekostet hat. Aber er hatte sich dazu durch gerungen, mir damit eine wahnsinnige Freude bereitet und dafür wollte ich mich in aller Deutlichkeit revanchieren. Die Idee zu meiner Belohnung kam von ihm selbst, allerdings schon vor einigen Jahren, als wir uns eines Abends lange über erfüllte und unerfüllte erotische Wünsche unterhielten. Es war ein wunderschöner Sommerabend damals, wir saßen auf unserer Terrasse, die gerade neu mit Holz ausgelegt worden war, und genossen einen Sommerspritzer mit Eiswürfel. Wir hatten immer schon eine offene Gesprächsbasis in Bezug auf erotische Phantasien, Vorstellungen und Wünsche, was ich nie ändern oder anders haben wollen würde. Eine offene Kommunikation ist der Grundstein zur Erfüllung der Wünsche. Während des Gespräches sagte mein Mann plötzlich: "Weißt Du was, wir schreiben beide drei erotische Phantasien auf, die wir gerne erleben möchten, und tauschen die Zettel dann aus. Dann kann jeder für sich entscheiden, ob er die Phantasie des anderen erfüllen möchte, oder eben auch nicht." "Das klingt gut, aber was ist, wenn der andere etwas nicht möchte?", fragte ich nach. "Dann macht er es einfach nicht. Vielleicht reden wir dann nochmal darüber, ob man das Ganze vielleicht abändern kann, bis es auch für den anderen in Ordnung ist." "Das klingt ...
     vernünftig", sagte ich. Schon hatte ich Stift und Zettel vor mir liegen und es fiel mir trotz aufregendem Sexleben bisher nicht schwer, drei Kurzgeschichten aufzuschreiben, wie und wo ich es mir sehr gut vorstellen könnte und auch wünschen würde. Dabei entschied ich mich für eine leicht zu realisierende Geschichte, eine anspruchsvollere, und eine, die ihn mit Sicherheit vor nicht unerhebliche Konflikte stellen würde. Aber das tat ich mit Absicht. Ich wusste damals selbst nicht genau, ob ich das jemals realisiert haben wollen würde, aber ich schrieb es einfach mal auf. Dazu komme ich dann aber ein anderes Mal in einer anderen Geschichte. Entscheidend für diesen Abend war allerdings eine der Geschichten, die mir mein Mann aufschrieb. Eine Geschichte, die nicht leicht zu realisieren war, aber ich wollte es diesen Freitag unbedingt versuchen. Endlich war der Freitag gekommen und ich hatte mir für diesen Tag extra keine Termine ausgemacht, schlief lange, während mein Mann die Kinder in die Schule brachte und dann schon früh ins Büro fuhr. Ich frühstückte ausgiebig mit einer Freundin in einer nahen Konditorei und machte mich dann auf den Weg ins Einkaufszentrum. Ich kaufte mir einen schönen Rock aus Satin, von der Länge her gerade noch business-tauglich mit passendem Sakko, beides in schwarz. Dazu eine lila Satinbluse und eine hübsche Modeschmuck-Kette, gerade so lange, dass der Anhänger genau zwischen dem Ansatz meiner Brüste baumelte. Zufrieden mit meiner Wahl machte ich mich auf, das ...
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