1. Das Leben des Damianos Episode 62


    Datum: 23.09.2018, Kategorien: Schwule Autor: assvirginbottom

    meinem Raum vor dem Stuhl zusammengekauert. Ich erhob mich langsam strecke meine steifen Glieder und blickte aus meinem Fenster in dem bereits der Morgen graute. Obgleich ich mir nicht sicher war, was während meines Gesprächs mit den Göttern mit meinem Körper geschieht, war es lediglich Durst der mich trieb, mein Körper war ausgeruht. Viele Becher klaren kühlen Wasser später entschied ich mich etwas auszutesten das Zeus erwähnt hat, ich ergreife den Acinaces der noch an derselben Stelle lag an der ich mein Bewusstsein verlor und er mir aus den Fingern glitt.Mit zittrigen Fingern führte ich den Acinaces zum Symbol das auf meinem Arm prangt und wollte ihn hineinstoßen, doch ehe die Klinge mein Fleisch berührte, war es als ob ein Blitz daraus hervorschoss und schleuderte mir den Acinaces aus der Hand, er kam leicht rauchend am Ende des Raumes zu liegen. Zeus hatte es gesagt doch konnte ich es wahrlich nicht glauben doch war mein Zeichen unversehrt und leuchtete schwach, so als ob der Blitz in ihm ab klomm. Ganz vorsichtig, aus Angst ebenfalls von diesem Blitz getroffen zu werden senkte ich meine Finger auf das Zeichen und fuhr vorsichtig darüber nur um zu spüren das es eine Hitze abgab obwohl ich diese nicht verspürte.Kaum das ich meine Türe öffnete blickte ich in die Augen von Sebastianos der sein Haupt leicht vor mir neigte und mich fragend anblickte.„Es ist alles gut, keine Sorge ich habe mich beruhigt, doch muss ich sofort mit Nikos und Jorgos sprechen. Du kannst gehen ...
     Sebastianos ich brauche im Moment keine Garde, hole dir dein morgendliches Mahl und dann begib dich zu Ruhe.“Sebastianos verschwand rasch aus meinem Blick, so begab ich mich zur Türe des Raumes den meine beiden Freunde nun ihr Eigen nannten. Ich wollte sie gerade öffnen als ich die Hand zurückzog, ich wollte ihnen ihre Freiheit lassen die ihnen ihr Raum bot, den sie waren zwar meine Gardisten aber viel mehr waren sie meine Freunde. Nachdem ich an der Türe geklopft hatte wartete ich etwas, vernahm dahinter jedoch keinerlei Regung, so tat ich es nochmals diesmal jedoch vehementer. Von innen vernahm ich nun leise aber doch die Aufforderung einzutreten, erblickte Nikos der mich verschlafen anblickte, Jorgos ruhte immer noch schlafend in seinem Schoße.„Ist etwas geschehen Damianos?“„Nein keine Sorge Nikos, es ist alles gut doch muss ich mit euch sprechen zu dieser ungewöhnlichen Stunde. Es hat sich etwas zugetragen das ihr Wissen solltet. Doch das wichtigste zuerst, Nikolaos?“Nikos schüttelte verneinend den Kopf und blickte dabei nicht sonderlich erfreut, doch nahm ich es regungslos entgegen obwohl mich diese Verneinung tief innen schwer traf.„Leider nein Damianos, Die Trupps die ich entsandte um nach ihm zu suchen, kehrten erst tief in der Nacht ergebnislos zurück. Ich gebe aber nicht auf Damianos sobald sie ihre Ruhe beendet haben entsende ich sie erneut, sei dir dessen sicher.“Auch wenn ich es niemals zugeben wollen würde, so wusste ich das Nikolaos, wenn er es nicht wollte niemals ...