1. Das Leben des Damianos Episode 62


    Datum: 23.09.2018, Kategorien: Schwule Autor: assvirginbottom

    Episode 62Den Acinaces ließ ich über meinem Arm mit dem Zeichen des Zeus kreisen und führte ihn dann an das Zeichen selbst und strich mit der Spitze sanft darüber. In meiner Verzweiflung darüber das Nikolaos, mein Nikolaos mich verlassen hatte, ob nur auf Zeit oder für immer ließ mich verzweifeln, deshalb hatte ich für mich selbst entschieden dieses Zeichen des Zeus das mich als Auserwählten kennzeichnete aus meiner Haut zu schneiden. Um mir den nötigen Mut anzueignen nahm ich noch einen tiefen Zug aus einer Karaffe, bevor ich das Acinaces erneut ansetzte um es endlich zu entfernen. Ich erhöhte den Druck und konnte fühlen wie er durch die Haut stach und sah sofort das Blut das aus der Wunde hervorquoll. Mit ruhiger Hand, die Wohl dem Wein geschuldet war, begann ich den Acinaces zu führen, bevor mir die Sinne schwanden und es dunkel wurde.Ich öffnete kurz darauf wieder meine Augen und fand mich zu meinem Entsetzen in der Halle der Weisheit wieder, vor mir thronte der allmächtige Zeus in seinem himmlischen Thron und sah mich mit einem schon fast grimmigen Blick an. Er schnippte mit seinem Finger und hinter mir erschien die mir bereits bekannte kleinere Version eines Thrones der Götter.„Setz dich Damianos Passadakis, wir haben miteinander zu sprechen.“Obwohl ich seine Stimme bereits vernahm und ihren Klang kannte so erschien es mir jetzt ebenso als ob sie eine völlig andere war. Kurz nachdem ich Platz genommen hatte senkte ich meinen Kopf blickte dabei an mir herab und ...
     erblickte sofort den Schnitt welchen ich mir zugefügt hatte. Auch wenn ich es nicht sehen konnte so fühlte ich mich erröten und legte meine Hand schützend über die mir selbst beigefügte Verletzung. In meinen Augenwinkeln war ein Kopfschütteln von Zeus wahrzunehmen und mit einem Fingerschnippen welches ich klar wahrnehmen konnte, setzte ein brennen an meinem Arm ein. Meine schützende Hand zog ich weg und erblickte ein helles leuchten welches über meinen Arm lag und es war klar zu erkennen wie sich die Wunde zu schließen begann, dies tat sie mit einem furchtbaren Schmerz.„Damianos Passadakis du enttäuscht mich. Weshalb haderst du mit deinem Schicksal welches wir Götter für dich erkoren haben?“„Großer und mächtiger Zeus, ich habt euch geirrt in eurer Wahl, ich kann es nicht sein der all diese Dinge die ihr von mir erwartet vollbringt. Mir mag es nicht einmal gelingen die Wünsche meines Gefährten zu erfüllen, wie also soll ich Sparta und Athen vor dem Fall retten?“Ein dröhnen erklang in meinem Kopf als Zeus auflachte.„Damianos, dies ist alles das dich beschäftigt? Der Weg der vor dir liegt hat noch nicht einmal richtig begonnen und du verzagst bereits. Wir haben uns nicht geirrt, ich sah es bereits du wirst all dies vollbringen, auch wenn es dir im Moment unmöglich erscheint. Weshalb ist es dir so wichtig die Wünsche deines Gefährten zu erfüllen, er liebt dich und du ihn, weshalb also betrübt es dich so ihm einen Wunsch abzuschlagen, vor allem da du es nicht bist der ihm seinen Wunsch ...
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