1. Aufwärmen


    Datum: 17.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bybumsfidel

    (Die Postbotin) © bumsfidel Dies war meine erste Geschichte, die ich unter dem Titel 'Die Postbotin' veröffentlichte. Damals erhielt ich einige Kritik, dass eine Story aus zwei Blickwinkeln ohne neue Elemente langweilig sei. Inzwischen habe ich weitere Geschichten unter dem gleichen Gesichtspunkt veröffentlicht, die durch die Bank recht ordentliche Bewertungen erhielten. Da aber gerade 'Die Postbotin' vor Rechtschreibfehlern nur so wimmelte, habe ich mich entschlossen, eine neue Version einzustellen, die mehrere Rechtschreibprogramme durchlaufen hat und den Leserwunsch nach einer wiederholungsfreien Story erfüllt. Wer 'Die Postbotin' kennt, wird hier nichts Neues entdecken, allerdings muss ich zugeben, dass der Humor in dieser Fassung besser zur Geltung kommt. Seine Geschichte Ich stand gerade im Bad und wollte soeben einen Fuß in die Wanne setzen, da klingelte es. Es war halb zwei mittags und ich war gerade erst aufgestanden. Ich war aufgrund einer Erkältung krank geschrieben und fühlte mich noch schlapp. Normalerweise war ich zu dieser Uhrzeit auf der Arbeit und hatte keine Ahnung, wer da wohl klingelte. Ich ging nackt zur Tür und bediente die Gegensprechanlage. "Päckchen für Sie", krächzte eine weibliche Stimme. Ich drückte auf. Wir wohnten im dritten Stock, also hatte ich noch genügend Zeit mir einen Bademantel überzuziehen. Ich öffnete die Tür und vor mir stand eine blaue Uniform, die mir ein schmales Päckchen entgegen hielt. "Bitte hier unterschreiben", sagte die ...
     Uniform und hielt mir Päckchen, Gerät und Stift entgegen. Ihre Geschichte Ich hatte einen Scheißtag. Den ganzen morgen Briefe und Päckchen austragen und das in einer Saukälte. Dauernder Nieselregen und auch noch heftiger Wind dazu. Natürlich immer in die Schnauze. Endlich war ich bei meinem letzten Päckchen angekommen. Ich klingelte. Wann macht die blöde Kuh denn endlich auf? Eine männliche Stimme aus der Gegensprechanlage. Na gut, wenigstens einer zu Hause, wenn nicht schon die Adressatin, dann wenigstens ihr Mann. Oder Hausfreund, dachte ich bösartig, wie ich gerade war. Ich meldete mich und sagte meinen Spruch auf. Er drückte mir auf und ich musste zu allem Überfluss auch noch 3 Etagen hoch. Das war bei so einem Tag ja nicht anders zu erwarten! Eigentlich konnte es nur noch besser werden. In der Tür stand ein nicht mehr ganz junger Mann von Anfang 30 im Bademantel. Er hatte eine rote Nase, beginnende Halbglatze, war in etwa so groß wie ich und sah mich fragend an. "Bitte hier unterschreiben", sagte ich und hielt ihm Päckchen, Gerät und Stift entgegen. "Sie haben's gut", seufzte ich. Vermutlich war er krank geschrieben und seine Alte arbeiten. Er lud mich ein, in seine Wohnung zu kommen und mich aufzuwärmen. Sogar in der Badewanne. Das wäre der erste Lichtblick heute, aber hielt der mich für bescheuert? Ich fror zwar erbärmlich, aber das ging ja wohl etwas weit. Ich lehnte dankend ab, drehte mich um und ging die Treppe wieder runter. Als ich unten die Haustüre öffnete, blies mir ...
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