1. Totem 03


    Datum: 17.09.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    Verstanden?«, gebe ich ihm in harschem Tonfall und mit strenger Miene zu verstehen. »Wir unterhalten uns schon seit Tagen darüber. Ich bin ab und an verdammt geil auf so etwas, Bernd. Ich habe meine Vorstellung. Es würde mich freuen, wenn du auf meine Bedürfnisse eingehen würdest. Sollte dich deine Liebe zu mir davon abhalten, dann besteht ernsthaft Redebedarf. Ich dachte, wir seien mit dem Thema durch«, füge ich verärgert hinzu, bemerke zugleich, dass ihn das sichtlich trifft und nehme mich zurück. »Was dieses Wochenende angeht, Bernd, mein süßer Bengel: Ich werde niemanden enttäuschen, schon gar nicht mich selbst, egal was kommen mag«, setzte ich sanft hinzu und gebe Bernd einen versöhnlichen Kuss auf die Stirn. Bernd schaut mich erstaunt und zugleich betroffen an. »Süßer, ja, ich bin nervös, aber nicht, weil ich mich vor etwas zu fürchten hätte. Ich freue mich darauf, einen weiteren Schritt zu machen und zwar: Mit dir, Bernd. Außerdem weiß ich ja, wen ich an diesem Wochenende -- bis auf ein paar Ausnahmen -- zu erwarten habe. Darauf freue ich mich. Ich male mir meine Fantasien aus, denke dabei an die Zukunft und ich bin gewiss keine Traumtänzerin. Schatz, wenn ich kein gutes Gefühl bei alldem hätte, dann säßedein Mädchen nicht mit einer gefühltpitschnassen Möse, die ihr seit geschlagenen 14 Tagen in einer Tour juckt, neben dir. Ich stürze mich nicht blauäugig in ein Abenteuer und bin deshalb nervös oder verängstigt, Bernd: Ich bin alles andere als ein unbedarftes, ...
     unreifes Mädchen. Ich bin keinegewöhnliche Büroschlampe, sondern eine Frau mit Stil, die hin und wieder, schlicht und einfachgeil ist, Die nicht nur an solchen geplanten Wochenenden manierlich und ausgiebig ihren Spaß haben will. Ich kann sehr impulsiv und spontan sein, Bernd, und ich erhoffe mir bei dir in Zukunft eine gewisse Unbekümmertheit. Erinnere dich: Du hast mir das in unseren Gesprächen selbst so zu verstehen gegeben. Also hadere jetzt nicht mit deinen Gefühlen. Ich liebe dich, und ich weiß, dass du mich liebst. Übe dich mir gegenüber in Gelassenheit. Es ist alles gut, mein Schatz.« Bernd schaut mich beeindruckt an. »Na dann, Laila, ich hab verstanden«, meint er, wirkt wegen meiner Schelte sichtlich geknickt, kann sich aber ein Lächeln nicht verkneifen. »Ich muss mal für große Jungs. Was ist mit dir, Frau mit Stil? Bis zu unserer Ankunft kommt kein Rastplatz mehr, auf dem es eine Toilette gibt.« Ich schmunzele. »Ja, Liebling. Ich hab zwar noch nicht das Gefühl zu müssen, aber es wird mir nicht schaden, es trotzdem zu versuchen -- wenn du es von mirwillst.« Bernd lächelt mich wegen meiner spitzfindigen Bemerkung an und greift nach dem Türöffner. »Soll ich ohne mein Höschen wieder zu dir ins Auto steigen, oder es doch lieber anbehalten, na, was meinst du, mein Schatz?«, raune ich ihm zu. Bernd hält inne und schaut mich an. »Ich denke, du willst unbeschadet am Ziel ankommen?« »Wenn du dich beim Autofahren nicht sicher fühlst, mein Lieber, dann können wir auch die Plätze ...
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