Totem 03
Datum: 17.09.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bylailah88
Mutter, Bernd. Meine Mama starb sehr früh an Krebs. Da war ich 9 Jahre alt. Mir war und ist das Wichtigste, dass es Papa gut geht. Er hat gesundheitliche Probleme. Wie du siehst: Wenn es um Familie geht, hat fast jeder eine Leiche im Keller, Bernd.« Bernd schaut mich bekümmert an, hakt aber nicht nach. »Könnte wirklich spannend werden mit uns«, sinniert Bernd halblaut vor sich hin. »Irgendwann werden wir uns nicht mehr darum herumdrücken können und unserem Umfeld bezüglich unserer Beziehung reinen Wein einschenken müssen. Wir müssen aber unter allen Umständen die Sache kontrolliert in der Hand behalten, und vor allem darauf acht geben, niemandem zu begegnen, der auch nur ansatzweise ahnen könnte, welcher Leidenschaft wir in unserem Privatleben nachgehen, Laila. Ich bin einmal in eine solch brenzlige Situation geraten. Will ich nicht noch einmal erleben«, wendet er sich mit todernstem Gesichtsausdruck an mich. »Wir müssen beide immer ein wachsames Auge darauf haben, Schatz. Nicht, dass irgendwann dein Chef in Unterhosen vor dir steht«, lacht Bernd amüsiert auf. »Gott bewahre, das will ich mir erst gar nicht vorstellen!« »Solltest du aber, das hilft, Laila.« »Ich schicke ihn dann einfach zu dir, Bernd.« Wir lachen beide lauthals auf, wobei Bernd meine Hand los lässt und über den Stoff meines Mantels streicht. »Wunderschöner Mantel, Laila. Sehr stilvoll. Äußerst elegant. Er passt zu dir.« »Danke. Ja, finde ich auch, er gefiel mir auf Anhieb.« »Was trägst du darunter?« »Du hast ...
mir ja keinen Tipp gegeben«, lache ich ihm zu. »Na ja, ich wusste daher nicht so recht, was ich zu unserem Treffen bei Susanne und Stefan anziehen sollte. Ich habe mich für einen eher klassischen Bürolook entschieden. Das geht eigentlich immer. Allerdings ein wenig zu sexy in der Aufmachung, um so auf der Arbeit zu erscheinen«, erläutere ich. »Die Stiefel mit den dünnen hohen Absätzen würde ich im Büro nicht tragen und der Rock ist auch zu gewagt, das heißt: Er istzu knapp. So ein Outfit sieht man bei uns nicht gern. Ein Hosenanzug wird bei mir wohl auch bald fällig werden. Andererseits kann ein dezent gesetzter Blickfang zu einem positiven Geschäftsabschluss beitragen«, füge ich verschmitzt hinzu, strecke meine Beine aus, öffne die Gürtelschnalle, knöpfe den Mantel auf und ziehe ihn beiseite. »Das Jackett und die seidenmatte Bluse sind klassisch dezent. Die Oberweite wirkt unter der Bluse recht unaufdringlich. Der BH ist dagegen zu transparent, da kann man meine dunklen Vorhöfe und Nippel erkennen, je nachdem, wie das Licht auf die Bluse fällt.« Bernd legt seine Hand auf meinen Oberschenkel und fühlt über das Nylon. »Du siehst wirklich schick und heiß aus in dieser Aufmachung. Dazu die wunderschöne, neue Frisur. Bei deinem Anblickt schießt jedem Kerl sofort der Saft in die Eier«, meint er kess und schaut mich mit neutraler Miene an. »Trägst du ein Höschen?« »So, tut er das?«, antworte ich ihm lakonisch. »Ja, ich trage ein Höschen, aber kein besonders ausgefallenes, ein eher ...