1. Journaldienst 01. Teil


    Datum: 13.09.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bypat_garret

    sanft darüber und musste sich zusammenreißen, um nicht sofort zu kommen. Schließlich wollte er auch den Ballon bis an seine Grenzen bringen. Atemstoß um Atemstoß pumpte er mit geschlossenen Augen weiter und der Widerstand, den ihm das gespannte Latex entgegen brachte, wurde immer stärker Er wusste, dass der finale Knall nur noch wenige Atemzüge entfernt war. „So, so...? Wir machen Sie groß?", vernahm Wolfgang plötzlich eine Stimme aus dem vorderen Bereich des Büros. Vor Schreck ließ er den Ballon einfach los und mit dem typischen Geräusch flog er quer durchs Büro, drehte noch eine Extrarunde und blieb erschlafft auf Annes Schreibtisch liegen. Kreidebleich blickte er in die Richtung, aus der er die Stimme vernommen hatte. Frau Mayer, die Sekretärin des Chefs, stand dort mit ernstem Gesicht. „Oh..., ich..., äh..., guten Abend Frau Mayer!", stotterte Wolfgang, während er sich ordentlich hinsetzte und hoffte, dass sie die Beule in seiner Hose nicht bemerken würde. „Herr Müller, sieht so ihr Journaldienst aus? Testen Sie die neuen Werbeballons oder was soll das?", fragte sie streng und nahm den schlaffen Ballon vom Schreibtisch. „Ja, ähm... es ist gerade nicht so viel los und da habe ich den Ballon aufgeblasen", murmelte er. „Wie... lange stehen Sie schon da?", wollte er wissen. „Och, ein paar Minuten", meinte sie beiläufig und kam auf ihn zu. Wolfgang wäre am liebsten im Boden versunken. Sie kam näher und ihr blonder Pferdeschwanz wippte im Takt zum Klackern der Absätze ihrer ...
     Highheels. Er fühlte sich wie die Maus vor der Schlange und blickte sie mit großen Augen an. Wie immer sah sie absolut scharf aus. Mit ihren 29 Jahren war sie etwa zehn Jahre älter als er, trug einen schwarzen, bis zu den Knien reichenden engen Rock und ihre langen Beine wurden von dazu passenden Seidenstrümpfen verhüllt. Schon des öfteren hatte er heimlich ihre üppigen Brüste bewundert, die sich unter der weißen Bluse verbargen. Die Situation war ihm unheimlich peinlich und er hatte keine Ahnung, was er sagen sollte. Eine gefühlte Ewigkeit starrte er sie mit offenem Mund an und überlegte fieberhaft, wie er sich aus diesem Schlamassel herausreden konnte. Bevor ihm jedoch eine passende Ausrede einfiel, steckte sie ihm einfach das Mundstück des Ballons zwischen die Lippen. „Aufblasen!", forderte sie in strengem Tonfall. „Waf? If foll fihn aufflafen?", nuschelte er überrascht mit aus dem Mund hängendem Ballon. „Natürlich! Offensichtlich können sie das ja ganz gut? Und Sie wollen unserem Firmenslogan doch gerecht werden, oder?" Wolfgang überlegte einen Moment und fügte sich seinem Schicksal. Noch schlimmer konnte es vermutlich ohnehin nicht kommen. Also lehnte er sich zurück, pustete in den Ballon und ließ ihn rasch wachsen. Frau Mayer hatte sich inzwischen mit überschlagenen Beinen auf den Schreibtisch gesetzt und beobachtete ihn. Der Ballon war auf Grund der vorherigen Bearbeitung extrem vorgedehnt und würde diesmal noch wesentlich größer werden. Langsam bildete sich der Hals aus ...
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