1. Vier Jahre Schweigen


    Datum: 08.09.2018, Kategorien: Schwule Autor: byRolf_Udo

    die Riffeln seines Sixpacks, traf sich fast ins Gesicht. Das brachte mich über die Schwelle. Ich zog mich aus ihm zurück und spritze meinen Lebenssaft über seinen gesamten Körper. Die Mischung unserer Samen auf seinen Bauch ließ ihn noch erregender aussehen als vorher. „Wir bleiben zusammen für immer und ewig", versprach er. Ich küsste ihn. Er sah so schön aus. Eng aneinander geschmiegt schliefen wir ein. Die Sonne, die durchs Fenster schien, weckte mich. "Wir bleiben zusammen für immer und ewig", hatte er beteuert. Für ewig? Was weiß man als achtzehnjähriger schon von der Ewigkeit? Es war zehn Uhr. Nur ich konnte sehen, dass die Tür des Zimmers sich öffnete und Niklas' Mutter hereinschaute. Sie erkannte unsere eng verschlungenen, nackten Körper, sah ihren Sohn neben mir, endlich wieder glücklich. Sie störte uns nicht, lächelte mich nur an, schien mir sogar zuzuzwinkern und schloss leise wieder die Tür. Nur wenig später wachte er in meinen Armen auf. Er schmunzelte, schien sich daran zu erinnern, was wir einige Stunden vorher getan hatten. Sein halbsteifes Glied berührte meinen Oberschenkel. Ich wurde wieder hart. "Gut geschlafen? Und meine Glückwünsche zum Geburtstag." Wir küssten uns. Unsere anschwellenden Glieder rieben sich aneinander, bis wir beide wieder stahlhart waren. Wir hatten Jahre nachzuholen. "Oh, Mann. Jetzt hab' ich Lust, dich zu nehmen. Aber es muss nicht sein, wenn du nicht willst." "Niklas, ich will dich! Ich wollte dich schon beim ersten Mal in mir ...
     fühlen. Also, nimm mich", flüsterte ich verführerisch in sein Ohr. Seine Leidenschaft war geweckt. Er stellte mich auf alle Viere und rückte hinter mich. Seine Zunge leckte mein immer noch jungfräuliches Loch. Wie sich das anfühlte! Das Blut rauschte durch meine Schläfen, meine Erektion war fast schmerzhaft, so sehr sehnte sie die Vereinigung mit ihm herbei. Ein nasser Finger ersetzte seine Zunge und dehnte kreisend den engen Ring. Ja, ich wollte mich hingeben, mit jedem Fetzen meines Körpers, mit allen Sinnen. Sein Finger glitt tiefer. Zuerst tat es etwas weh, aber dann war es überwältigend. Er berührte eine Stelle, die mich lustvoll stöhnen ließ. "Ich brauche jetzt alles. Ich brauche dich tief in mir." Ich hörte das vertraute Geräusch der Nachttischschublade. Ich hockte da, meinen Hintern hoch in der Luft, wartete darauf, dass er endlich in mich eindrang. Ein geschmierter Finger verteilte Gleitcreme in mein Loch, machte mich bereit. Dann fühlte ich etwas Dickeres, Achtunggebietendes. Es presste sich gegen den engen Ring meines Schließmuskels. Ich wollte es in mir haben, versuchte mich zu entspannen. Es weitete mich und drang ein. Es tat weh, aber sicher nicht für lange. Mehr von Niklas drängte in mich. Es schmerzte etwas, bis er voll in mir war, aber die Unannehmlichkeiten waren nichts gegen das Gefühl, mit ihm verschmolzen zu sein. Die weiche Haut seines Hodensacks legte sich an meine, er gab mit einen Moment zum Luft schöpfen. Ich war bereit. Er begann, mich zu stoßen. Mein ...