Heimwerkerfreuden
Datum: 06.09.2018,
Kategorien:
BDSM
Anal
Hardcore,
Autor: joycec
Wir haben uns einen alten Vierseitenhof in Mecklenburg Vorpommern gekauft. Meine Bücher verkaufen sich mittlerweile so gut, dass wir davon leben können. Wir sind nicht steinreich, aber wir müssen eben auch nicht mehr einer geregelten Arbeit nachgehen.Mein Mann hat sich die alte Scheune zu einem Heimwerker-Paradies ausgebaut, zumindest nennt er es so. Er verschwindet für Stunden darin, hämmert, sägt, bohrt, macht also Lärm und kommt vollkommen mit Holzspänen und Staub bedeckt aber glücklich grinsend wieder raus. Da er auch leidenschaftlich gerne kocht, ist er vollauf beschäftigt und lässt mir alle Zeit der Welt zum Schreiben. Es könnte uns nicht besser gehen.Zu unserem Hof gehört ein knapper Hektar Land. Zuwenig, um von der Landwirtschaft zu leben, was wir auch gar nicht wollen, aber genug, um einen gewissen Abstand zu den Menschen zu halten. Ich lebe in den Welten meiner Bücher und Aaron ist mir genug. Umgekehrt ist das offenbar auch der Fall.Wenn wir uns streiten, gehen wir uns erst aus dem Weg und versöhnen uns dann als hätten wir uns verabredet am Abend, indem ich ihn entweder reite oder er mich von hinten nimmt, je nachdem, wer von uns den Streit angefangen hat oder wer mehr Lust auf den anderen hat.Aaron liest meine Bücher, weil er mein schärfster Kritiker ist, was Wortwahl und Charakterbeschreibungen angeht. Dass sie von erotischen Abenteuern und Phantasien handeln, macht ihm nichts aus, er hat aber auch noch nie erkennen lassen, mal eine dieser Phantasien in die ...
Realität umsetzen zu wollen. Ein wenig bedaure ich das, aber das Leben in diesen Welten ist andererseits auch ein guter Ausgleich zur Realität und umgekehrt. Was meine Charaktere miteinander anstellen, würde ich mich im “echten” Leben vermutlich nie trauen.Mein Mann hat mich schon ans Bett gefesselt und mir die Augen verbunden. Er hat mich mit den Händen und dem Mund verwöhnt, mich hingehalten, wenn ich mich unter seinen viel zu zaghaften Berührungen gewunden habe. Am Ende hat er mich aber immer genommen wie nur er es kann. Mit all seiner Liebe, verpackt in Küsse, Streicheleinheiten und seinen zielsicheren Bewegungen in mir, die mich nicht immer aber doch sehr oft zu einem Orgasmus bringen.Seit zwei Wochen verbringt Aaron nur noch wenig Zeit in der Scheune. Er mistet den Stall aus. Wortwörtlich. Auf unserem Hof liegt eine beachtliche Menge Schrott, Unmengen an alten Holztüren und -wänden und etwas, das ich mal wohlwollend als einen Haufen Kompost bezeichnen möchte. Wir haben jetzt reichlich Landluft hier. Aaron sieht sauberer aus, wenn er am Abend ins Haus kommt, riecht aber nicht unbedingt so. Er grinst aber unverändert glücklich, also beschwere ich mich nicht. Die Zeit unter der Dusche muss er allerdings alleine verbringen. Und ausdehnen.Morgen ist mein neununddreißigster Geburtstag. Wir schenken uns nichts mehr, seit wir übereingekommen sind, dass wir ohnehin alles haben, was wir brauchen. Stattdessen erfüllen wir einander einen Wunsch, der irgendwann mal gefallen ist, den der ...