SAM
Datum: 26.08.2018,
Kategorien:
Schwule
Autor: moonwhisper
seinen Niclas des öfteren am Telefon und auch er lag so manches Mal nach einem Telefongespräch völlig geschafft auf seinem Bett, weil Niclas ihn so sehr hochgeschaukelt hatte. Niclas Spezialität war es, zu schildern, wie er diverse Dildos in Sam stecken würde, bzw. wie der Sex mit zwei Männern sein würde. Solch eine Vorstellung machte Sam extrem an. "Vielleicht finden wir mal einen hübschen für uns? Wer weiß, Sam?" Niclas war für vieles offen, schmunzelte Sam immer wieder. Er hatte keine Ahnung, dass Niclas im Hintergrund seine Fäden zog, was Sams Karriere betraf. Er bekam das Angebot eine CD aufzunehmen. Aber er war vorsichtig, fragte erst Niclas, der tat nur erstaunt und riet ihm natürlich zu. Sam genoss die Stunden im Studio. Als Maskottchen hat er das grüne Taschentuch aufs Klavier gelegt. Er teilte sich sofort Niclas mit und weinte fast am Telefon. Niclas war sehr stolz auf Sam und sagte ihm das auch. "Nicht weinen! Hörst du, Sam? Sonst muss ich auch ... Ich vermiss dich sehr. Hier ist alles so kalt ohne dich. Wir werden uns wieder sehen. Wir haben doch nur uns, Sam! Lass mich nicht los!" Sam hörte die Besorgnis aus Niclas Stimme, nahm sie ihm aber nicht ab. "Niclas, mein Schatz!", sagte er nur sehr traurig. Sam bekam derweil überraschend ein Angebot zu einer Konzertreihe. Ein Angebot, dass er nicht ausschlagen konnte. Fünf Konzerte in den Staaten. Das war ein Anfang. Er sagte spontan zu. New York, Chicago, Philadelphia, es waren nicht die größten musikalischen ...
Spielplätze, aber immerhin: Es war ein Anfang. Es musste reichen, um bekannter zu werden. Zusätzlich zu seinem Kummer bekam in der Bar Besuch von einem ölig schmierigem Kerl, der ihn mit seinen stechenden Augen auszuziehen schien. Er müsse ihn unbedingt sprechen und so verabredete sich Sam aus reiner Neugier mit ihm. "Was wollen sie genau von mir?", fragte Sam ungeduldig. "Mein Kunde wünscht, dass sie jeden Kontakt zu jemanden gewissem abbrechen, Niclas Breunberg!" Sam lächelte. "Und was springt für mich dabei heraus?", fragte er einfach neugierig. Der Mann nannte ein hübsches Sümmchen und sah Sam lauernd an. Er rückte dabei deutlich näher. Sam spürte den Atem des anderen. Knoblauch, Zigarretten, ungewaschener Körper, dachte er angewiedert. "Nicht mit mir!" Sie standen in einer kleinen Bar die gerammelt voll war. Der Typ kam näher und näher. Er hatte wohl gedacht, dass Sam den Wisch unterschreiben würde und dass er das Geld annehmen würde. Als er seine Hand in Richtung Sams Schoß streckte, packte Sam bei ihm zu, grub seine Hand schmerzhaft in dessen Schoß. "Gib das Papier her und das Geld und wenn du mich nicht in Ruhe lässt, drück ich das nächste Mal stärker zu. Danach hast du ein Stimmchen wie ein Chorknäblein", zischte Sam sehr verärgert. Der Andere trat sichtlich verängstigt zurück, reichte Sam den Stift, aber Sam unterschrieb nicht. "Morgen um die gleiche Zeit kriegst du deine Unterschrift!", sagte er ruhig und verließ langsam die Bar. Zuhause musste er sich erstmal beruhigen. Er ...