Kreuzfahrt der Empfindungen Teil 03
Datum: 05.10.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byBleeding_Heart
durch. Fabian streckte sich, knackte mit seinen Gelenken, und genoss die Wärme auf seiner fahlen Brust. Ein schöner Morgen. Aus der Kabine hörte er leise das Rauschen der Dusche. Er fühlte das Bedürfnis, aufs Klo zu gehen, weswegen er sich anzog, Sarah einen Zettel zu seinem Verbleib schrieb und dann, mit Key-Card und Smartphone ausgerüstet, das Zimmer verließ, um eine der öffentlichen Toiletten zu benutzen und sich etwas vom Frühstücksbuffet zu stibitzen. Als er zurückkehrte, fand er Sarah im Schneidersitz auf dem Doppelbett sitzend vor. Sie trug das selbe Top und die selbe Jeans wie gestern, die Haare hatte sie allerdings offen. Sie blickte in ihren Schoß, bis er den Spiegel passiert hatte, der vor dem Eingang zum Bad hing. Sie blickte zu ihm auf, und brachte ihren Oberkörper in eine aufrechte Position. „Ich glaube, wir müssen reden." „Das klingt nach einer guten Idee", antwortete er gelassen. Er hatte bereits etwas in der Richtung vermutet. „Sollen wir uns einen ruhigen Ort suchen? Oder weißt du, wann meine Mutter wieder da ist?" „Sie war kurz da und sagte, dass sie hoch an den Pool gehen will", sagte Sarah. „Und bei dem Wetter wird sie da wohl erstmal bleiben." Sie wirkte entschlossen, wenn auch nervös und unruhig. Sie hatte die Arme verschränkt, vermutlich unbewusst, und ihre zierlichen Hände umklammerten ihre Oberarme. Ihre Atmung ging tief und zitternd. Fabian nickte nur kurz, als Zeichen, dass er dazu bereit war, hier und jetzt ihr Gespräch zu führen. Er lief an ihr ...
vorbei, zum Schreibtisch. In dem kurzen Moment, in dem neben ihr vorbeiglitt, fühlte er ihren brennenden Blick in seinem Rücken, bevor er nach dem beistehenden Stuhl griff, ihn zu sich heranzog und sich setzte. Dann blickte er sie direkt an, die Ellenbogen auf den Knien abgestützt, die Fäuste unter dem Kinn. Seine blau-grauen Augen bohrten sich in ihre, ein stechender Blickkontakt. Sein Geist versuchte, ihre Abwehr zu überwinden und durch ihre Augen ihre Gedanken zu lesen, in sie vorzudringen. Doch ihre sonst so hellen und freundlichen Augen waren heute eine Barriere, die er nicht brechen konnte, obwohl ihr Blick etwas wankte. Mit einem weiteren Nicken bedeutete er ihr, zu sprechen. Sarah holte nochmal tief Luft, um sich zu sammeln, dann begann sie: „Okay, also. Wir haben uns beide in den letzten Tagen in etwas ungewöhnlichen Situationen erwischt..." Die Worte wirkten vorgefertigt. Als hätte sie ihr Gespräch bereits vorausgeplant, sich die richtigen Worte gemerkt, um jede Unannehmlichkeit so gut wie möglich zu umgehen. „Ich werde tun, was ich kann, um deine Planung zu durchbrechen", dachte Fabian im Stillen und wartete den Moment ab, an dem er ansetzen könnte. Er konzentrierte sich darauf, seine Mimik unter Kontrolle zu halten und sich nichts anmerken zu lassen, während sie sprach. Undurchdringlichkeit war der erste Schritt. „...und ich glaube, da besteht etwas Klärungsbedarf. Ich fange gleich mal an: Es tut mir leid, dass ich dich vorgestern gestört hab. Ich hätte klopfen ...