1. Metamorphosen 32v32


    Datum: 17.08.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bynachtaktiv

    gerne", strahlte Daniela und beugte sich vor um Egon einen Kuß zu geben. "Ich sage dann gleich Bescheid ... Ja ...?" "Na mach schon!", lachte Egon und stand auf. "Ich gehe mal runter und ziehe mich um. Die im Studio wollen mich schließlich auch ab und zu sehen." "Wann sprechen wir denn über meinen Job?", fragte Tamara. "Ich denke, dafür haben wir heute Nachmittag noch genügend Zeit. Du bleibst doch hier, oder?" Tamara nickte und sah sich wieder kopfschüttelnd zwischen die Beine. Egon lachte im Weggehen laut auf. Nach ein paar Minuten setzte sich Daniela zu Tamara und nahm ihr die gerade angerauchte Zigarette aus der Hand. "Und? Hast du zugesagt?" Daniela nickte und legte Tamara die Hand auf den Schenkel. "Ja. Und ich freue mich wirklich darauf. Ich kenne doch hier außer den Menschen im Studio so gut wie keinen." Sie blickte Tamara fest in die Augen. "Aber wir müssen vorher noch einiges besprechen!", sagte sie und lächelte geheimnisvoll. "Oh, oh ... " "Halb so wild", meinte Daniela. "Hör dir erst mal an was ich dich fragen will." "Na, bei deinem Gesichtsausdruck ... " "Blödsinn! Und jetzt laß endlich mich auch mal was sagen!" Sie lächelte nachsichtig und stupste Tamara freundschaftlich an. "Also: Du hast mir erzählt, daß du am Wochenende auf diese Erotikmesse gehst. Stimmt doch?" Tamara atmete auf und nickte. Im Stillen hatte sie schon mit Verhaltensmaßregeln oder beginnenden Revierkämpfen gerechnet. "Und da fährst du bestimmt alleine hin?" Wieder nickte Tamara. "Und da hast ...
     du dich jetzt gründlich vertan!", grinste Daniela, die über ihren Plan mehr als verzückt war. "Egon wird dich nämlich begleiten!" "Ich wollte eigentlich nicht, daß er das erfährt", meinte Tamara mit einem leicht vorwurfsvollen Unterton in der Stimme. "Ja, das hatte ich schon verstanden." Daniela verdrehte die Augen. "Und ich habe ihm auch nichts gesagt. Er weiß davon überhaupt noch nichts. OK?" "Oh ... " "Ja! Aber ich habe mir gedacht, es wäre nicht schlecht, wenn ihr Beide mal ein Wochenende für euch habt. Ihr könntet euch ein wenig besser kennen lernen und überhaupt ... " Tamara schaute Daniela ungläubig an. So richtig verstand sie ihre Freundin noch nicht. "Und was ist, wenn ... was mache ich dann ...?" Daniela grinste nur. "Du legst mir also deinen Kerl quasi ins Bett. Um das mal so auszudrücken." Tamara schaute skeptisch. "Nein! Nicht meinen Kerl. Unseren Kerl! Ich habe Egon genau beobachtet. Er hält sich mit seinen Gefühlen sehr zurück, wenn es um dich geht. Und ich weiß, daß er mich liebt. Aber ich habe dir schon einmal gesagt, daß ich ihm nicht wirklich das geben kann, was ein Mann nun mal braucht. Am Anfang habe ich geglaubt, ich könnte das. Aber da habe ich mich getäuscht." "Ich weiß nicht, ob ich an deiner Stelle dieses Risiko eingehen würde", sagte Tamara. "Denn daß der Schuß auch nach hinten losgehen kann, ist dir schon klar?" "Ach, Tamara! Bei allen Beziehungen, die mir bis jetzt in die Brüche gegangen sind, habe ich am Anfang geglaubt, an mir wäre alles dran, ...
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