Die wundersame Heilung der K. 01
Datum: 06.08.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bychekov
tausend Schlägen pro Sekunde auf ein Normalmaß zurück. Dafür stieg der Puls ihrer Gefühle, ihrer Seele, ihres Bewussten und ihres Unterbewussten, wenn es so etwas tatsächlich gab. Noch einmal versuchte sie, ihren Körper irgendwie zu bewegen, aber die Notfallärzte waren offenbar sehr gründlich gewesen. Breite Bänder hielten sie eisern fest, nur ihre Finger hatte sie noch unter Kontrolle und Teile ihrer Mimik. Es dauerte eine Weile, bis K. sich mit der völlig überraschenden, neuen Situation einigermaßen abgefunden hatte. Und zu ihrer größer und größer werdenden Überraschung verspürte K. mit fortschreitender Dauer ihrer Isolation vor allem eines, wahrscheinlich zum ersten Mal seit Jahren, wenn nicht zum ersten Mal überhaupt: Zufriedenheit, Geborgenheit, ein warmes, wohliges Gefühl, das durch ihre offenkundige, totale Ausgeliefertheit und durch die Ruhe rund um sie entstand und drauf und dran war, sich in eine erotisierende Hitze zu verwandeln. Ein Anflug von Müdigkeit überkam sie, sie wollte sich durchstrecken, aber das ging nicht, und so unterwarf sie sich dem Zwang der Fesseln nur allzu gern und beschloss für sich, nichts mehr zu wollen als das, was man ihr geben würde. + + + Werte Patientin K.! Hiermit darf ich Ihnen im Auftrag der Klinikleitung mitteilen, dass wir es für notwendig erachten, Sie in unser Maßnahmenprogramm aufzunehmen. Nach strenger Beurteilung der an Ihnen durchgeführten psychologisch-medizinischen Tests ergibt sich aus unserer Sicht Folgendes: Alle ...
psychischen Voraussetzungen weisen darauf hin, dass bei Ihnen („Patientin K.") ein medizinisch indiziertes, stark fortgeschrittenes, wahrscheinlich bereits pubertär initialisiertes Stadium der eigendestruktiven Hypersexualität erreicht ist und als solche mittelfristig gesundheitsschädliche Devianz dringend therapeutische Maßnahmen erfordert. Die vorgefundenen körperlichen und seelischen Voraussetzungen schließen laut den von Doktor O. durchgeführten klinischen Vortests (Ergebnisse siehe Anlage 3) eine Behandlung nicht aus. Allerdings behält es sich die Klinik vor, die Behandlung nach weiteren Tests gegebenenfalls abzubrechen oder nach Absprache mit der Patientin zu adaptieren. An Patientin K. wurde eine stark submissive Veranlagung festgestellt, die nicht nur auf eine rein körperliche und damit klinisch profane Bedürfnisbefriedigung eingeschränkt werden konnte, sondern tiefe sexualpsychologische Ursachen haben dürfte. Aus medizinischer Sicht ist eine ehestmögliche Einweisung in die Klinik unbedingt erforderlich, um weiteren Schaden sowohl von Patientin K. selbst als auch von ihrem sozialen Umfeld abzuwenden. Wir fordern Sie deshalb auf, sich am XX. XX. 20XX für unbekannte Dauer wie weiter unten beschrieben in unsere Obhut zu begeben. Bitte bedenken Sie, dass eine Teilnahme an dem von uns vorgeschlagenen Programm bis zur medizinisch indizierten Heilung NICHT unterbrochen werden darf! Einer Zustimmung Ihrerseits folgen also die schon hinreichend mit Ihnen persönlich besprochenen und ...